Lebensnotwendige Medikamente
Die 82-jährige Leopoldine Valente wird immer noch vermisst!

  • Die 82-jährige Leopoldine Valente wird dringend gesucht.
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  • hochgeladen von Ernst Georg Berger
 

Leopoldine Valente, geboren 1938 (82 Jahre), ist seit über einer Woche abgängig und die Polizei fahndet nach ihr. Doch dabei ist die Hilfe der Bevölkerung dringend erbeten.

WIEN. Die 82-jährige Leopoldine Valente wurde zuletzt am 25. Juli 2021 in der Früh in ihrem Zimmer im Pensionistenheim "Häuser zum Leben" Haus Jedlersdorf auf der Jedlersdorfer Straße 98 in Floridsdorf gesehen. Sie wollte sich anziehen und zum Frühstück gehen. Seither fehlt von ihr jede Spur.

Es ist wichtig, die Dame so rasch als möglich aufzufinden. Sie ist an Demenz/Alzheimer erkrankt und verwirrt, wird seit kurzem besachwaltet und ist wahrscheinlich auch an Parkinson erkrankt. Vielleicht ist diese verwirrte Dame aufgefallen, die durchaus noch immer in der Lage sein kann, sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien fort zu bewegen.

Es besteht Lebensgefahr

Leopoldine Valente benötigt dringend lebensrettende blutdrucksenkende Medikamente, die sie wahrscheinlich nicht bei sich hat. Ebensowenig dürfte sie Ausweise oder andere Karten, die auf Ihre Person schliessen könnten mit sich führen.

Sie weiss ziemlich sicher nicht, dass sie in einem Pflegeheim wohnt, indem sie seit 2019 aufgrund ihrer Demenz/Alzheimer ein neues Zuhause hat.

Die circa 1,69 große, 82 Jahre, eher schlanke alte Dame benötigt:

  • Keine Gehilfe.
  • Sie hat auch keine weißen Haare, sondern hellbraune (nicht mehr sehr viele), mit einer grauen Strähne neben der Stirn.
  • Sie trägt wahrscheinlich einen Haarreifen, ohne den sie nie aus dem Haus ging.
  • Dass sie einen Mund-Nasen-Schutz trägt, ist möglich, denn sie hat in ihrer weissen Handtasche mit blauem Rand immer einige eingesteckt.
  • Weiße Tennisschuhe sind gewiss.
  • Ebenso eine dunkle leichte lange Sommerhose.
  • eine hellgraue hüftlange Jacke mit Zipp OHNE Kapuze.

Fahndung bisher erfolglos

Eine bisher durchgeführte Fahndung nach der Abgängigen blieb erfolglos. Es wird vermutet, dass sie sich in Wien aufhält. Des Weiteren könnte sie sich jedoch auch in den Bundesländern Niederösterreich oder Steiermark aufhalten.

Leopoldine Valente wohnte jahrzehntelang in der Nordrandsiedlung, 1210 Wien. Auch arbeitete sie Jahrzehntelang bei der Siemens, Haltstelle Floridsdorf-Siemenstrasse, 1210 Wien. Auch der Bereich um die Bennogasse in der Josefstadt (eine geliebte Verwandte wohnte dort) kommt in Frage, ebenso Klausgasse, Wien 16 (vor über 50 Jahren einstiger Wohnort). Und am Brigittaplatz, 1200 Wien, wohnte zuletzt ebenfalls eine geliebte Verwandte in einem Heim. In diesen Bereichen ersuchen die Verwandten um erhöhte Aufmerksamkeit.

Auch die Polizei hat einige Spuren, die sich durch drei an verschiedenen Tagen eingesetzte Polizei und Feuerwehr-Suchhunde herauskristallisierten:

Am 3. August ergaben frische Suchhhundespuren die Umgebung Fugbachgasse, Volkertmarkt, 1020 Wien. Genauer bei der Bushaltestelle der Linie 5B, Taborstrasse/Heinestrasse (Endstation des 5B ist Bahnhof Heiligenstadt und zurück zum Praterstern).

Spuren vom Tag des Verschwindens am 25. Juli ergaben, dass sie bei einer Haltestelle der Strassenbahnlinie 31er Fahrtrichtung stadteinwärts, Höhe Shuttleworthstrasse, Wien 21, war.

Eine weitere Suchhunde-Spur von voriger Woche verliert sich in Wien 21 bei der Haltestelle Haspingerplatz, Höhe Mitterhofergasse 19-21, der Busse:

  • 30A (Richtung Neu Leopoldau),
  • 31A (Richtung Kagraner Platz U1)
  • 32A (Richtung Leopoldau S+U-bahn)
  • 36A (Richtung Carabelligasse)
  • 36B ( Richtung Leopoldau S+U-Bahn)

Nun ersucht die Wiener Polizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Hinweise zum Aufenthalt der Frau werden an den Polizeinotruf 133 oder in jeder Polizeidienststelle erbeten - vorallem an die Polizei Trillergasse Telefonnummer 01 / 31 310 64 310.

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