3., 6. und 18. Bezirk
Drei Attacken gegen Polizisten in wenigen Stunden
Das der Beruf des Polizisten mitunter gefährlich ist, sollte bekannt sein. Diese Meldung von der Polizei Wien beweist es umso mehr: Gleich drei Attacken gab es auf drei Exekutivbeamte – und das in nicht einmal 24 Stunden.
WIEN/MARIAHILF/LANDSTRASSE/WÄHRING. Alle Hände voll zu tun hatte die Polizei am Mittwoch und Donnerstag. Im Bezirk Mariahilf waren Polizisten der Polizeiinspektion Stumpergasse in Zivil unterwegs, als sie einen mutmaßlichen Ladendieb in einer Drogeriefiliale beobachteten. Sofort hielten die Beamten den möglichen Dieb auf.
Im Zuge dessen trat der Mann in Richtung der Beamten und versuchte zu flüchten. Mittels Anwendung von Körperkraft wurde der Beschuldigte festgenommen. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch. Wesentlich brenzliger ging es 13 Stunden später in Währing zu.
Dort gaben Passanten kurz nach Mitternacht beim Notruf an, dass sie einen Mann mit zwei Messern im Währinger Park gesehen haben. Polizisten der Polizeidiensthundeeinheit Wien rückten aus und trafen einen augenscheinlich Verwirrten in der Anastasius-Grün-Gasse an.
Messerwurf auf Beamte
Beim Versuch den Mann festzuhalten warf dieser kurzerhand beide Messer in Richtung der Beamten. Glücklicherweise verfehlte er seine Ziele. Der aggressive Mann wurde schlussendlich von zwischenzeitlich eingetroffenen Beamten der WEGA festgenommen.
Zu einer letzten Wehr gegen Beamte kam es dann am frühen Donnerstagmorgen am Schwarzenbergplatz. Dort wurden Polizisten der Polizeiinspektion Fiakerplatz wegen eines mutmaßlichen Streits um ein Mobiltelefon gerufen. Sofort verhielt sich einer der vier Anwesenden aggressiv gegenüber den Beamten.
Während der Amtshandlung sprang der 25-Jährige auf ein Verkehrszeichen und attackierte die Beamten mit Tritten. Im Zuge der Festnahme schlug er einer Polizistin auf den Kopf, einer weiteren ins Gesicht.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.