Kommentar zum Radeln
Eine Fairnesszone am Gürtelradweg gewünscht
"Radeln for Future" will mit einer Demo am 5. Mai auf die Umstände am Gürtelradweg aufmerksam machen. Ein Kommentar der BezirksZeitung-Redakteurin zu dem Thema.
WIEN/WIEDEN/MARIAHILF/NEUBAU. Über den Wiener Gürtel hört man selten ein gutes Wort – Autofahrer echauffieren sich über kilometerlangen Stau, Öffi-Nutzer schimpfen über eine überfüllte U6 und Fußgänger würden sich die Straße auch nicht für einen Sonntagsspaziergang aussuchen.
Auch bei den Radlern war der Gürtel schon Grund für das ein oder andere graue Haar. Ich will dem Gürtel nun wirklich nicht die Schuld für meine grauen Haare geben, aber auch ich habe mich am Gürtelradweg in Situationen wiedergefunden, in denen ich nicht sein wollte.
Verkehrsregeln am Radweg
Sei es das Zu- und Abfahren von Querstraßen auf den Hauptradweg oder das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Dabei fällt mir aber auch regelmäßig eines auf: das Verhalten der Radler untereinander. Man schneidet sich gegenseitig, keift sich an und rote Ampeln gleichen eher einem gut gemeinten Vorschlag, als etwas, an das man sich halten sollte.
Also bitte, liebe Radfahrer: Wenn wir wollen, dass Autofahrer auf uns Rücksicht nehmen, nehmt auch untereinander auf euch Rücksicht.
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