Events die ganze Woche
Fahne zur ersten Wiener Frauenwoche gehisst
Am Montag begann die erste Wiener Frauenwoche. Die ganze Woche über gibt es zahlreiche Events, welche in einem Höhepunkt am 8. März gipfeln. Als Symbol für die Frauenwoche wurde am Rathaus eine Fahne gehisst.
WIEN. Seit Montag und noch bis Freitag findet die erste Wiener Frauenwoche statt. Zahlreiche Events finden dazu rund um den Internationalen Frauentag - dieser ist eben am Freitag, 8. März - statt.
Die Woche mit den Angeboten speziell für Wienerinnen ist das Ergebnis aus der größten Frauenbefragung "Wien wie sie will", bei der rund 15.500 Wienerinnen teilgenommen haben, erklärt Frauenstadträtin Kathrin Gaál (SPÖ): "Die erste Wiener Frauenwoche startet unter dem Motto der großen Frauenbefragung – mit mehr als 100 kostenlosen Angeboten. In der Frauenwoche gehört die Stadt den Wienerinnen!" Geboten werden für Jung und Alt etwa Workshops zum Thema Recht, Medien und Arbeit, Impulsvorträge, Podiumsdiskussionen und mehr. MeinBezirk.at hat berichtet:
Den Startschuss machte auch das Hissen einer Flagge beim Rathaus. Mit einer eigenen Fahne möchte man nicht nur auf die Befragung "Wien wie sie will", sondern auch auf die dichte Event-Reihe sowie die Frauenwoche und den Weltfrauentag per se aufmerksam machen.
"Für gleiche Chancen eintreten"
Die Fahne am Rathaus sei auch ein Signal dafür, "dass wir Tag für Tag für gleiche Chancen und für Gleichberechtigung eintreten“, so Gaál. So soll das Banner bis zum Höhepunkt, dem Weltfrauentag am 8. März, am Rathaus wehen. An diesem Tag findet auch in Sachen Events der Höhepunkt statt. Dann lädt man zum "offenen Rathaus" ein.
"Damit Frauen ihr Leben wirklich selbstbestimmt, unabhängig und frei von gesellschaftlichen Zwängen gleich welcher Art gestalten können, ist noch viel zu tun – daran erinnert der Weltfrauentag am 8. März", erklärt Neos Wien Frauensprecherin Dolores Bakos vor der Fahne. Sie stellt dabei klar: "Aber auch an allen anderen 364 Tagen kämpfen wir in Wien dafür, dass Gleichberechtigung und Gleichstellung keine Floskeln bleiben, sondern gelebte Realität ist."
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