Rauch in der Kabine
Flug von Malta nach Wien musste notlanden
Zu einem Schreckmoment kam es am Donnerstagvormittag beim Flug der Air Malta nach Wien. Wenige Minuten nach dem Start musste der Flug umkehren und notlanden.
SCHWECHAT/WIEN/LUQA/MALTA. Kurz vor acht Uhr hieß es am Donnerstag, 17. November, im Cockpit eines Air Malta-Flugs "Pan Pan Pan". Dabei handelt es sich um eine Vorstufe zur Luftnotlage "Mayday". Der Flug der maltesischen Fluggesellschaft, der im Codeshare mit der AUA – ein Verfahren im Luftverkehr, bei dem sich mehrere Fluggesellschaften einen Linienflug teilen – durchgeführt wird, war auf dem Weg nach Wien. Doch wegen Rauch im Cockpit musste der Flug umkehren und notlanden.
Wie der Luftfahrtmagazin "Austrian Wings" berichtet, meldeten die Piloten kurz nach dem Start um 7.51 Uhr technische Probleme und kündigten eine Rückkehr zum Flughafen Malta an. Die Fluggesellschaft bestätigte die Rücklandung und kündigte an, dass die betroffenen Passagiere und jene des Fluges von Wien nach Malta (KM 515 / OS 8711) in Hotels untergebracht und umgebucht würden. Der Ersatzflug ist um 23.50 Uhr geplant.
Ursache wird ermittelt
Angaben zum Grund der Notlandung gab es nicht, inoffiziell soll es laut "Times Malta" an Bord eine Rauchentwicklung gegeben haben. Der Internationale Flughafen Malta (MIA) teilte später mit, dass alle Passagiere kurz nach der Landung ausgestiegen seien und der Betrieb des Flughafens durch den Vorfall nicht beeinträchtigt wurde.
"Eine Untersuchung ist derzeit im Gange. MIA möchte dem Flughafenteam und allen Beteiligten für ihre rechtzeitige Reaktion auf den Vorfall von heute Morgen danken", teilte der Internationale Flughafen Malta (MIA) mit. Der Air Malta/AUA-Flug sollte eigentlich um 10.30 Uhr am Flughafen Wien-Schwechat landen.
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