33 Millionen für wienweites Parkpickerl
FPÖ lehnt Parkpickerl-Ausbau im Gemeinderat ab
In der ersten Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause sorgt vor allem das Parkpickerl für ganz Wien für Diskussionen.
WIEN. 30 Jahre nach dem ersten Parkpickerl spaltet das Thema immer noch die Meinungen. Ab 1. März 2022 soll in ganz Wien ein Parkschein oder Parkpickerl nötig sein.
Diese Neuerung bedeutet aber auch zusätzliche Kosten: Personalbedarf und Mehraufwendungen sollen sich in den Jahren 2021 und 2022 auf ca. 33 Millionen Euro belaufen. Diese Summe und die benötigten Zusatzverkehrszeichen werden heute im Wiener Gemeinderat beschlossen.
Besonders unglücklich zeigt sich über diese klimabewusste Entscheidung die Wiener FPÖ, allen voran der FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik: "Die FPÖ wird die Ausdehnung des Parkpickerl-Schutzgeldes auf die Bezirke 13, 21, 22 und 23 in der heutigen Sitzung des Gemeinderates selbstverständlich ablehnen." Er erklärt, dass sich die Freiheitlichen weiter für ein kostenloses Pickerl im Raum Wien stark machen werde und fordert zusätzliche Park&Ride-Plätze für Pendler.
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