Wiener Rotes Kreuz
Geflüchtete Menschen als "Herausforderung"
Das Wiener Rote Kreuz zieht Bilanz über die Arbeit, die ihre Mitglieder im verganenen Jahr freiwillig geleistet haben. Dabei soll vor allem die Betreuung von geflüchteten Menschen eine Herausforderung gewesen sein.
WIEN. 300.000 Stunden: so viel wurde im Wiener Roten Kreuz im vergangenen Jahr freiwillig geleistet. Neben der Pandemiebekämpfung sei die Rettung 2022 100.000 mal ausgerückt. Insgesamt wurden 200 Intensiv- und Sondertherapien durchgeführt und 400 Veranstaltungen betreut.
Darüber hinaus wurde über die "Team Österreich Tafel" 63.000 Personen mit Lebensmitteln versorgt. Etwa mehr als die Hälfte von ihnen lebt in Hernals. Dabei stach eine besondere Herausforderung heraus, wie auf wien.orf.at geschrieben wird.
850 Mitglieder im Einsatz
Denn die Betreuung der Menschen, die nach dem Kriegausbruch in der Ukraine nach Österreich geflohen sind, habe einen großen Teil der Arbeit in Anspruch genommen. So wurde binnen eines Tages in der Messe eine Infrastruktur für 1.200 Personen aufgebaut. 1.000 Schlafplätze seien im Ankunfszentrum Althanstraße errichtet worden, während 850 Mitglieder des "Team Österreich" bei der Betreuung von Schutzsuchenden aus der Ukraine im Einsatz waren.
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