Impfen ohne Anmeldung
Hier gibt es die Corona-Schutzimpfung ohne Termin
An mittlerweile drei Orten in der Stadt können sich impfwillige Wienerinnen und Wiener ihre Corona-Schutzimpfung holen.
WIEN. Die Impfbox am Rathausplatz ist bereits bekannt und wird viel genutzt. Menschen, die sich gegen Corona impfen lassen wollen, können sich dort jeden Tag zwischen 17 und 22 Uhr einen Stich mit dem Einmal-Impfstoff Johnson & Johnson holen. Ebenso ist es möglich, sich einen Termin für eine Impfung im Austria Center zu vereinbaren. Mitzubringen ist für diese wie die anderen Standorte nur ein Personalausweis und wenn vorhanden die E-Card.
Impfaktion im Austria Center
Zwei Wochen lang, von Montag, 12. bis Sonntag, 25. Juli kann man darüber hinaus auch direkt ohne Termin in die Impfstraße ins Austria Center (22., Bruno-Kreisky-Platz) kommen. Von 7 bis 19 Uhr haben alle Wienerinnen und Wiener die Möglichkeit, sich mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson impfen zu lassen. Teilnehmen kann jeder, der noch nicht geimpft und älter als 18 Jahre ist. Auf der Website des Austria Centers kann man sich die derzeitige Auslastung ansehen.
Impfen auf der Donauinsel
Auch auf der Donauinsel werden am Wochenende alle Impfwilligen über 18 mit Johnson & Johnson geimpft. Für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, für die der Einmal-Impfstoff nicht zugelassen ist, gibt es den Erststich mit BioNtech/Pfizer vor Ort, für den zweiten Stich bekommt man einen Termin im Austria Center. Stationiert ist der Impf-Standort bei der U6-Brücke Neue Donau auf der sogenannten Sportinsel. Die Öffnungszeiten sind am Freitag von 14 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 22 Uhr. Die Aktion wird gut angenommen: So wurden etwa am 10. Juli 286 Personen vor Ort geimpft, so der Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
Derzeit fast 54 Prozent geimpft
Über die Hälfte der Wienerinnen und Wiener (knapp 54 Prozent) sind bereits einmal gegen Corona geimpft worden, knapp unter 40 Prozent sind bereits zweimal geimpft und damit immunisiert. Viele Expertinnen und Experten befürchten, dass die Durchimpfungsrate deutlich höher sein muss, um einem neuerlichen Anstieg der Corona-Neuinfektionen im Herbst vorzubeugen. Die Stadt Wien möchte die Impfrate mit vielen unterschiedlichen und niederschwelligen Angeboten heben.
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