Ex-Miss macht Karriere
Julia Furdea spielt Hauptrolle in Musikvideo
Ex-Miss-Austria und Moderatorin Julia Furdea spielt im neuen Musikvideo des Rappers Matho die Hauptrolle.
WIEN. Julia Furdea wurde 2014 zur schönsten Frau Österreichs gewählt. Seither arbeitet sie als Model, war Radiomoderatorin bei Kronehit und ist seit 2018 für den Privatsender Puls 4 vor der Kamera im Einsatz. Jetzt ist eine weitere Facette dazugekommen: die Schauspielerei. Für das Musikvideo zu dem Song "Magdalena" des deutsch-französischen Rappers Matho stand die 27-Jährige zwei Tage lang vor der Kamera. "In dem Song geht es darum, den Kellnerinnen in den Nachtlokalen mehr Respekt zu zollen. Das Barpersonal ist kein Freiwild", beschreibt Furdea. Umgesetzt wurde das Video in zwei Teilen. Am ersten Tag wurde die Barszene gedreht, am zweiten Tag jener Part in Fadi Merzas Boxstudio, in dem sich Furdea als Boxerin an den Männern rächt. "Der erste Drehtag war sehr emotional für mich. Jede Frau kann nachvollziehen, wie es ist, wenn ihr nachgepfiffen oder sie sogar angefasst wird", so die Miss Austria 2014.
In der nächsten Szene verwandelte sich die TV-Moderatorin in eine Boxerin und musste (für das Video) einige Männer so richtig verhauen. "Jemandem ins Gesicht zu schlagen, kostet viel Überwindung. Ich war davor erst dreimal in einem Boxring", so die Donaustädterin, die auf Puls 4 als Wetter- und Magazinmoderatorin im Einsatz ist.
Karriere als Schauspielerin?
Neben ihrer Leidenschaft fürs Moderieren kann sich Furdea auch vorstellen, in Zukunft öfter als Schauspielerin in Erscheinung zu treten. Eine entsprechende Ausbildung hat sie bereits bei Schauspiel-Coach Mori Tavakoli absolviert. "Wenn eine Rolle zur mir passt, dann werde ich sie nicht ablehnen. Der Dreh hat mir richtig viel Spaß gemacht", sagt die gebürtige Oberösterreicherin.
Der Song "Magdalena" stammt aus der Feder von Matho, der dreisprachig aufgewachsen ist und mit der Band "Mizgebonez" bekannt geworden ist. Durch seinen multikulturellen Lifestyle vermittelt er in seinen Songs Werte wie Loyalität und Weltoffenheit. Derzeit wird in den sozialen Medien mit dem Hashtag #waitresspect auf das Thema der Belästigung von weiblichem Barpersonal aufmerksam gemacht.
Das Video gibt’s ab 22. Oktober auf www.matho-musik.at
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