Schreibwettbewerb der BezirksZeitung
"Konsti Karotte im Land der Menschen" von Johannes

Der Favoritner Jungautor Johannes Moser ist zehn Jahre alt und holte sich den 2. Platz beim Schreibwettbewerb der BezirksZeitung. | Foto: Moser
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  • Der Favoritner Jungautor Johannes Moser ist zehn Jahre alt und holte sich den 2. Platz beim Schreibwettbewerb der BezirksZeitung.
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Johannes aus Favoriten hat mit dieser Geschichte den zweiten Platz beim Schreibwettbewerb der BezirksZeitung gemacht.

WIEN/FAVORITEN. Es war einmal eine Karotte namens Konsti. Sie lebte mit seiner Familie im Gemüseland. Zu seiner Familie gehörten seine Schwester Karin Karotte, sein Vater Karl Karotte und seine Mutter Katrin Karotte. Sein bester Freund war Max Mais. Eines Tages spielten Konsti und Max zusammen, als die Zwiebelsoldaten vorbeikamen. „Wohin geht ihr?“, fragte Konsti. „Wir gehen in die Welt der Menschen“, antwortete einer der Soldaten. Und ohne ein letztes Wort marschierten sie davon.

Schnell liefen Konsti und Max zu Sarah Salat. Dort erzählten sie ihr was passiert ist und schnell liefen sie den Zwiebelsoldaten nach. Lange gingen sie, doch schließlich kamen sie an eine Hütte. Die Zwiebelsoldaten gingen hinein. Konsti, Max und Sarah schlichen ihnen nach. Schließlich kamen sie in ein kleines Zimmer, dort war ein Loch im Boden. Eine Leiter führte in den dunklen Schacht hinunter. Im Zimmer waren sehr viele Zwiebelsoldaten, einige stiegen in den Schacht. Sarah vermutete: „Das ist der Eingang zu dem Tunnel, der in die Welt der Menschen führt.“

Als gerade niemand hinschaute, huschten sie den Zwiebelsoldaten hinterher. Doch plötzlich hörten sie Schritte hinter sich. Ein weiterer Zwiebelsoldat hatte den Tunnel betreten. Schnell hockten sie sich in eine Ecke und der Soldat ging an ihnen vorbei. Zum Glück war es dunkel, sodass er sie nicht sehen konnte. „Das war knapp“, flüsterte Konsti und Max und Sarah stimmten ihm zu.

Lange gingen sie noch durch den Tunnel, doch nach einiger Zeit sahen sie ein Licht. Als sie aus dem Tunnel herauskamen, staunten sie. Alles war riesig. Das Gras, die Blumen, der einzige Baum auf der Wiese und der Wanderweg. Auf einem Wegweiser stand Wien.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Max. „Wir gehen nach Wien“, antwortete Konsti. Und dann gingen sie auf dem riesigen Wanderweg in Richtung Wien. Plötzlich kam ihnen jemand entgegen. Es war ein Mensch! Schnell versteckten sich Sarah, Max und Konsti hinter einem Stein am Wegesrand.

Neben Zauberstab und Karotte, musste auch der Stephansdom im Text vorkommen. | Foto: Pixabay
  • Neben Zauberstab und Karotte, musste auch der Stephansdom im Text vorkommen.
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Als der Mensch weg war, gingen sie weiter und schließlich kamen sie in Wien an. Dort gab es viele Häuser und überall gingen Menschen herum. „Wie sollen wir uns hier fortbewegen ohne von den Menschen gesehen zu werden?“, fragte Max. Konsti antwortete: „Hier stehen doch überall Straßenschilder und Bänke herum. Hinter diesen Sachen können wir uns verstecken.“ Und los ging es. Lange schlichen sie durch die Stadt, bis sie zu einem großen Gebäude mit zwei Türmen kamen.

Bei einem Gespräch zwischen zwei Menschen schnappten sie auf, dass das große Gebäude eine Kirche namens Stephansdom war. Schnell huschten sie hinein. Dort drinnen waren viele Menschen und vorne redete ein Mensch. Wie Sarah wusste, fand hier eine Messe statt.

Der Stephansdom war riesig, die drei Freunde fingen an den Keller zu erforschen. Da unten gab es viele interessante Sachen. Einen Wasserspeier, viele Knochen und Särge von früheren Kardinälen. Nachdem sie alles erkundet hatten, kletterten sie in den Mund des Wasserspeiers hinein und dort lag etwas: ein Zauberstab!

Konsti nahm ihn und fragte: „Kann man mit diesem Zauberstab wirklich zaubern?“ „Keine Ahnung, probieren wir es aus“, antwortete Max. Karotte schwang den Zauberstab und dann floss ein wenig Wasser aus dem Maul des Wasserspeiers. Dann waren die drei Freunde kurz Zeit still. Max war der erste, der seine Stimme wieder fand: „Das ist supercool, aber was machen wir jetzt damit?“ Konsti antwortete: „Am besten gehen wir jetzt nach oben und erkunden die Welt der Menschen. Vielleicht finden wir noch andere spannende Sachen.“

Auch das Wort Karotte musste in der Geschichte vorkommen.  | Foto: Hochgesangt/unsplash

Max, Sarah und Konsti liefen wieder nach oben und sahen sich erst einmal den Stephansdom an. Da gab es die Dienstbotenmuttergottes, den Zahnwehhergott und viele andere interessante Sachen, die man bewundern kann. Allerdings versuchte Konsti alles noch ein wenig schöner zu machen, doch der Zauberstab machte nicht was er wollte. Konsti versuchte die Kanzel ein bisschen bunter zu machen, doch der Hund ganz oben auf der Kanzel wurde lebendig und begann zu bellen. Daraufhin wurde die Messe abgebrochen. Der verzauberte Hund flitzte aus der Kirche und über den Stephansplatz mitten in die Stadt hinein. Konsti, Max und Sarah liefen ihm nach. Doch zu spät! Der Hund war verschwunden. „Was machen wir jetzt?“, fragte Sarah. „Am besten, wir bringen den Zauberstab zurück in den Keller des Stephansdoms“, antwortete Max. Doch Konsti erwiderte: „Das geht nicht. Wir müssen zuerst den Hund einfangen!“

Und so war es. Sie suchten den Hund sehr lange, bis sie ihn fanden. Zuerst versuchte Konsti ihn mit dem Zauberstab wieder in eine Statue zurückzuverwandeln. Doch das klappte am Anfang nicht. Aus einem Mistkübel wurde eine goldene Statue. Als nächstes wurde aus einer Sitzbank ein mit Edelsteinen besetzter Thron. Letztendlich gelang es ihm doch den Hund in eine Statue zurückzuverwandeln.

Konsti, Max und Sarah brachten den Hund zurück an seinen Platz und anschließend den Zauberstab zurück in den Keller. Als sie wieder zu der Wiese kamen, wo der Tunnel ins Gemüseland zurückführte, waren sie sich einig: Die Welt der Menschen ist anstrengend!

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