Wiener Bäder
Neues Konzept zum Training der "Demokratie-Muskeln"

Demokratie- und Bäderstadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (16. Bezirk) - Bädertour mit Werkstatt mit Wirkung. (beide SPÖ) | Foto: Stadt Wien/Markus Wache
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  • Demokratie- und Bäderstadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (16. Bezirk) - Bädertour mit Werkstatt mit Wirkung. (beide SPÖ)
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Durch die Wiener Bäder tourt bis Ende August ein besonderes Programm. Das "Demokratie-Fitness"-Konzept zielt darauf ab, die "Demokratie-Muskeln" zu trainieren. 27 Trainer wurden hierzu bis Ende Mai in Wien ausgebildet. Drei Termine, jeweils mittwochs, wird es noch im August geben.

WIEN. Ein besonderes Programm bietet das Büro für Mitwirkung diesen Sommer an. Mit dem Format "Werkstatt für Mitwirkung", basierend auf dem "Demokratie-Fitness"-Konzept, tourt man durch die städtischen Bäder. Ziel sei es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Fähigkeiten zu entwickeln und Kompetenzen zu stärken, die dabei helfen, im Alltag Demokratie aktiv mitzugestalten.

Im Rahmen des Programms soll unter anderem das Verständnis der Menschen von Demokratie gestärkt werden. Hierzu gibt es spielerische Maßnahmen, Mitmachaktivitäten sowie Informationsangebote. Das Bewusstsein für demokratische Teilhabe soll gesteigert werden, heißt es vonseiten der Stadt. Um dieses Angebot zu leiten, wurden bis Ende Mai die ersten 27 Demokratie-Fitness-Trainerinnen und Trainer Wiens ausgebildet.

Bis Ende August läuft die Tour, drei Termine wird es noch geben, jeweils mittwochs von 14 bis 18 Uhr. So wird das Konzept am 13. August das Strandbad Angelibad (21. Bezirk) besuchen, am 20. August das Liesingerbad und am 27. August das Strandbad Gänsehäufel (22.). Die Teilnahme ist kostenlos für alle, die das jeweilige Bad besuchen, in dem die Veranstaltung gerade abgehalten wird.

Trainieren der Demokratie-Muskeln

Die Werkstatt für Mitwirkung ist ein Format des Büros für Mitwirkung der Stadt Wien mitsamt Partnerinnen und Partnern wie Volkshilfe, Volkshochschulen oder Caritas. Das "Demokratie-Fitness"-Konzept stammt ursprünglich aus Dänemark und kommt jetzt erstmals nach Österreich. So soll es zehn Demokratie-Muskeln geben, die gezielt trainiert werden sollen. Dazu gehört etwa aktives Zuhören, Kompromissbereitschaft und Zivilcourage. Dies wird mit verschiedenen spielerischen Methoden versucht zu erreichen.

Das neue Konzept soll die "Demokratie-Muskeln" trainieren. | Foto: Stadt Wien/Markus Wache
  • Das neue Konzept soll die "Demokratie-Muskeln" trainieren.
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„Mit ‚Demokratie-Fitness‘ haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, direkt aktiv zu werden und sich durch die Übungen daran zu erinnern, dass sie alle selbst der wichtigste Bestandteil der Demokratie sind“, sagt Susanna Erker, Leiterin der Abteilung Energieplanung, in der das Büro für Mitwirkung verankert ist.

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Das neue Konzept soll die "Demokratie-Muskeln" trainieren. | Foto: Stadt Wien/Markus Wache
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