Grundsatzbeschluss steht
ÖFB baut Trainingszentrum in Aspern

Nächstes Jahr soll in Aspern das neue Trainingszentrum des ÖFB gebaut werden. | Foto: Alois Fischer
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  • Nächstes Jahr soll in Aspern das neue Trainingszentrum des ÖFB gebaut werden.
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Vieles neu beim Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB): Zum neuen Präsident wurde Gerhard Milletich gewählt. In Aspern soll 2022 ein Trainingszentrum gebaut werden. 

WIEN/DONAUSTADT. Bei der Präsidiumssitzung am Samstag, 16. Oktober, ist der Grundsatzbeschluss nicht einstimmig, aber mit "deutlicher Mehrheit" gefallen: Das Trainings- und Kompetenzzentrum des ÖFB samt Geschäftsstelle soll im Stadtentwicklungsgebiet Aspern gebaut werden. 

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Der ehemalige ÖFB-Präsident Leo Windtner hatte sich schon lange für die Donaustadt als Standort eingesetzt, bekam aber immer wieder Gegenwind zu spüren - nun hat es geklappt. „Das ist ein sehr erfreulicher Schlusspunkt. Es ist schön, dass es noch gelungen ist, das alles in die richtigen Bahnen zu lenken, ich will es aber nicht auf mich persönlich lenken", so Windtner.

Zuletzt hatten sich Salzburgs Landespräsident Herbert Hübel und sein niederösterreichischer Kollege Johann Gartner gegen den Standort Aspern ausgesprochen. Hübel zeigte sich skeptisch bezüglich des Vertrages mit der Stadt Wien, Gartner hätte den Standort des Zentrums gerne in Lindabrunn (NÖ) gesehen. 

56 Millionen für den Bau

Der Spatenstich soll 2022 erfolgen. Das Trainingszentrum soll an der U-Bahn-Linie U2 liegen und könnte noch im ersten Halbjahr 2024 einsatzbereit sein. Das Projekt umfasst ein Kleinstadion, eine Fußball-Halle mit Kunstrasen, zwei Naturrasen- und einen Kunstrasen-Platz sowie das neue ÖFB-Hauptquartier. "Wir haben damit endlich ein Kompetenzzentrum, das auch internationale Standards erfüllt“, so Windtner. 

Die Kosten sollten nach derzeitigem Stand ungefähr 56 Millionen Euro betragen, die jeweils zu einem Drittel von Bund, Stadt und ÖFB getragen werden.

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