Hoffnung fern der Heimat

Möchte als Ärztin in ihre Heimat zurückkehren: Belyse Kaneza aus Burundi (Mitte) mit Messey aus dem Kongo und Hamida aus Äthiopien
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ST. ANDRÄ-WÖRDERN (mh). Sie kommen aus Afghanistan, dem Kongo, Burundi oder dem Iran – auf der Flucht vor Gewalt, Krieg und Angst. In Österreich suchen sie eine neue Heimat, Frieden und Hoffnung auf eine sichere Existenz. Das Warten auf eine Aufenthaltsgenehmigung dauert oft viele Jahre. Asylwerbende, die im ÖJAB-Heim in Greifenstein leben, malen Bilder und gestalten Möbel. Bis 6. Juni sind ihre Werke unter dem Titel „Hoffnung fern der Heimat“ im Kulturhaus St. Andrä-Wördern zu sehen. Bei der Vernissage am Freitag erzählten die asylwerbenden Künstlerinnen und Künstler von ihrem Leben in Österreich, warum sie ihre Heimat verlassen haben und mit welchen Hoffnungen sie hierher gekommen sind – eine Begegnung mit Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen, die sich Renate Sova und Jürgen Schneider vom Verein „Grenzenlos St. Andrä-Wördern“, aber auch Bürgermeister Alfred Stachelberger und viele andere bekannte Gesichter nicht entgehen ließen.

Möchte als Ärztin in ihre Heimat zurückkehren: Belyse Kaneza aus Burundi (Mitte) mit Messey aus dem Kongo und Hamida aus Äthiopien
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