Rund um das Ottakringer Bad wird es ernst

Ameisbachzeile: So könnte der Supermarkt dort aussehen. Die Stiegen links hinten führen zur Demuthgasse. | Foto: Ablinger, Vedral & Partner ZTGmbh
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OTTAKRING. Riesiger Supermarkt? Monströses Parkhaus? Darüber, was auf dem Parkplatz neben dem Ottakringer Bad gebaut werden soll, gab es viele Gerüchte. Nun werden per Anrainerbefragung Nägel mit Köpfen gemacht. Wir haben die Fakten auf einen Blick.

Worüber wird entschieden?

Das Ziel des Bezirks: das Parkplatzangebot und die Infrastruktur bei der Demuthgasse/Ameisbachzeile verbessern. An der Grenze zu Steinhof herrscht in puncto Supermärkte nämlich Fehlanzeige. Darüber, was gebaut werden soll, wird seit einem Jahr diskutiert. Von Anrainern wurde ein Mega-Supermarkt samt riesiger Garage befürchtet, auch die NEOS und die ÖVP übten Kritik. Nun wurde ein Gesamtkonzept ausgearbeitet.

Was ist geplant?

Ein Supermarkt mit 600 Quadratmetern Fläche, eine Garage mit 150 Plätzen sowie 45 geförderte Wohnungen. Die Stellplätze sollen von Mietern, Supermarktkunden und Badegästen genutzt werden. Etwaige freie Plätze werden Anrainern angeboten.

Wer darf mitreden?

Die Wahlsprengel 77 bis 80 und 82 – grob gesagt also alles im Westen zwischen Paulinen- und Flötzersteig, insgesamt 4.939 Personen.

Wie wird abgestimmt?

Per Brief. Gestellt wird die Frage "Soll das Projekt Nahversorger Parkplatz Ottakringer Bad mit der Errichtung eines Nahversorgers, einer Garage und eines Wohnbaus mit ca. 45 geförderten Wohnungen umgesetzt werden?". Bis Freitag, 16. Juni, kann man den Stimmzettel retournieren.

Was sagt die Opposition?

Kritik kommt von den NEOS, die im Vorfeld für die Befragung lobbyiert hatten: Dass Wohnungen gebaut werden sollen, davon sei bisher keine Rede gewesen, so NEOS-Chef Jörg Konrad. Und der FPÖ ist das Ausmaß des Projektes prinzipiell zu groß.

Wohin bei offenen Fragen?

Ein Info-Bus steht am Mi., 7. Juni, (15–19 Uhr) und am Di., 13. Juni, (9–11 Uhr) vor dem Ottakringer Bad. Oder man kontaktiert unter 01/4000 16 111 bzw. post@bv16.wien.gv.at die Bezirksvorstehung.

Und was passiert dann?

Ausgezählt wird am 23. Juni. "Das Ergebnis ist für den Bezirk verbindlich", so SPÖ-Bezirksvorsteher Franz Prokop. Sollte die Abstimmung positiv ausgehen, kann es aber noch dauern, bis die Bagger rollen – mit Flächenwidmung und Baurechtsgenehmigung bis zu zwei Jahre.

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