Frühverkehr
Schon wieder Stau und großer Zeitverlust auf Wiener Strecke
Pendlerinnen und Pendler brauchen im Frühverkehr erneut starke Nerven. Bereits den dritten Tag in Folge kommt es zu einem Stau und größeren Zeitverlust. Probleme macht immer die gleiche Strecke.
WIEN. Ja, die Tangente ist die am meisten befahrene Straßenverbindung Österreichs. Bis zu 200.000 Fahrzeuge verkehren hier laut Asfinag pro Tag. Doch was sich diese Woche abspielt, ist selbst für das altbekannte Sorgenkind ungewöhnlich.
Den dritten Tag in Folge kommt es hier bzw. auf der S2 zum Stau und einem größeren Zeitverlust. Gegen 6.45 Uhr betrug dieser laut "Radio Wien" mindestens 30 Minuten. Laut deren Verkehrsnachrichten macht ein defekter Lkw zwischen dem Stadlauer Tunnel und dem Knoten Kaisermühlen in Fahrtrichtung Süden Probleme.
Nur die Überholspur ist demnach frei. Beim Autofahrerclub Arbö meldete man gegen 6 Uhr hingegen einen Unfall als Auslöser.
Rasche Staubildung
Was auch immer der Auslöser war, die Folge ist jedenfalls dieselbe: Stau bzw. zäher Verkehr im Frühverkehr am Donnerstag. Dabei stand man erst am Mittwoch in einer Blechkolonne. Der Auslöser war am Vortag ein Unfall in St. Marx. Schnell waren auch die Zubringer, wie die A22, aber auch Ausweichrouten wie der Handelskai überlastet.
Der absolute Stau-Höhepunkt war jedoch bereits zum Arbeitswochenbeginn am Dienstag. Im Morgen- bzw. Vormittagsverkehr zählte der Autofahrerclub ÖAMTC gesamt 16 Kilometer stehende Fahrzeuge. Auch hier war ein Unfall auf der Tangente der Auslöser. Verstärkt wurde dies laut ÖAMTC auch durch den dichten Lkw-Verkehr nach dem Pfingstfeiertag Montag.
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