Lockdown in Wien
Vierte Schließung trifft Tiergarten Schönbrunn hart
Die vierte Schließung innerhalb von zwei Jahre trifft den Schönbrunner Zoo in Wien finanziell hart. Laufende Betriebskosten für Futter, Energie und Personal stellen den Betrieb vor große Herausforderungen.
WIEN. Mit rund 75 Prozent machen die Eintrittsgelder den Großteil der Einnahmen im ältesten Tierpark der Welt aus. Trotz Lockdown 2020, man war fast ein Drittel des Jahres geschlossen, konnten rund 1,2 Millionen Besucher gezählt werden. In einem durchschnittlichen Jahr besuchen den Tiergarten rund zwei Millionen Menschen jährlich. Weiters gibt es rund 85.000 verkaufte Jahreskarten.
Vier Millionen Euro vom
Nun kommt Hilfe aus dem Wirtschaftsministerium:
"Durch den wirtschaftlichen Erfolg in den letzten Jahren konnte ein solides finanzielles Fundament aufgebaut werden. Maßnahmen wie Kurzarbeit und Umsatzersatz haben den Tiergarten zudem sehr unterstützt. Außerdem hat der Bund mit zusätzlichen Mitteln von vier Millionen Euro zur Abdeckung des Covid-bedingten Betriebsverlustes des Jahres 2020 geholfen“,
so ein Sprecher.
Tiergarten wird virtuell
Auch jetzt im Lockdown kann man den Tiergarten Schönbrunn besuchen, wenn auch nur online. Denn der Tiergarten ist auf allen Social Media Kanälen vertreten.
Hier kannst du dem Tiergarten Schönbrunn folgen
Facebook: www.facebook.com/zoovienna
Instagram: www.instagram.com/zooviennaschonbrunn
Youtube: www.youtube.com/user/thezoovienna
Twitter: twitter.com/zoovienna
Blumen pflanzen mit unseren Gärtnern 🌷oder Scheiben der Terrarien putzen: Wir suchen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer! Es warten spannende Aufgaben 💪. Mit den Tieren direkt darf man nicht arbeiten - aber nahe dran. Infos unter: https://t.co/swrY0PAjA5
— TiergartenSchönbrunn (@zoovienna) November 18, 2021
Foto: Daniel Zupanc pic.twitter.com/nRTudX4ulR
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