Mutation
Wiener Gurgeltests – Omikron bisher nicht nachgewiesen
Seit Montag werden die Gurgeltests aus Wien im Lifebrain-Labor auf die neue Corona-Virusvariante Omikron untersucht. Bisher wurde die Mutation nicht nachgewiesen.
WIEN. Am Montag hat das Lifebrain-Labor, das die Gurgeltests aus Wien auswertet, das nötige Equipment bekommen, um mit einer Art Schnelltest die neue Corona-Mutation Omikron nachzuweisen – die BezirksZeitung hat berichtet.
Bis Dienstagvormittag seien 35 positive Proben genauer auf die Mutation untersucht worden, wie der ORF berichtet. Bisher sei jedoch die neue Virusvariante in keiner Wiener Probe nachgewiesen worden.
Zuerst Schnelltest dann Sequenzierung
Festgestellt werden kann die Mutation mittels einer PCR-Schmelzkurvenanalyse, wie das Lifebrain-Labor in einer Aussendung erklärt. Sobald ein Schnelltest positiv ausfällt, muss eine aufwändige Sequenzierung durchgeführt werden, um sicherzugehen, dass es sich um die Mutation Omikron handelt.
Unabhängig von der neuen Virusvariante, wird im Lifebrain-Labor auf der Baumgartner Höhe regelmäßig sequenziert, um Mutationen rechtzeitig zu erkennen. Pro Woche werden rund 1.000 solche Untersuchungen durchgeführt, so das Lifebrain-Labor.
Eines der größten Covid-Labore
Das Lifebrain-Labor wurde vor knapp einem Jahr, am 15. Dezember 2020, auf dem Areal des ehemaligen Otto-Wagner Spitals eröffnet. Aktuell zählt es zu den größten Covid-19-Labors in Europa. In dem Labor werden die Proben aus dem "Alles gurgelt!"-Programm in Wien und Oberösterreich sowie für weitere Testprogramme ausgewertet.
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