Umfrage der Woche
Wienerinnen und Wiener wollen mehr autofreie Zonen
Anrainerinnne und Anrainer fordern in der Hörlgasse eine Verkehrsreduktion. "Bäume statt Autos" lautet das Motto der Initiative Allee Hopp. Die BezirksZeitung wollte deshalb wissen, ob es mehr autofreie Zonen in Wien braucht.
WIEN. Mehr Bäume, weniger Fahrspuren für Autos, dafür umso mehr Radwege. Das sind die Forderungen von Allee Hopp. Am Freitag, 13. Mai, fand eine Kundgebung für eine Verkehrsreduktion in der Hörlgasse sowie ganz Wien statt. Warum Vertreterinnen und Vertreter des Grätzels diese Forderungen haben, hat die BezirksZeitung bereits berichtet.
Ein Beispiel dafür ist etwa die Mariahilfer Straße, welche zur Begegnungszone umgebaut wurde. Ebenso die angrenzende Otto-Bauer-Gasse. In Wien wird in einigen Grätzeln schon eine Verkehrsberuhigung gefordert, eben auch in der Hörlgasse am Alsergrund. Welche Maßnahmen es dafür braucht, hat im Februar die TU Wien untersucht. Mehr dazu gibt es hier nachzulesen.
Das wollen die Wiener
Was meinen die Bewohnerinnen und Bewohner zur Verkehrslage auf Wiens Straße? Die BezirksZeitung hat bei ihnen nachgefragt. Michael zum Beispiel findet, dass zu viele Autos in Wien unterwegs sind. Das hat zur Folge, dass niemand mehr auf den Anderen im Verkehr achtet. "Das gehört unter den Verkehrsteilnehmern besser organisiert, also neben Autofahrern auch LKW- und Busfahrer", meint er.
Für Maria ist ganz klar, dass im Zentrum zu viele PKWs unterwegs sind. "Die Regierung sollte dagegen etwas übernehmen", fordert sie. Hingegen würde Julius gerne mit dem Fahrrad in die Innere Stadt fahren, doch es ist ihm zu viel los. Seine Alternative? Er geht zu Fuß. Was Marco und Saria zur Verkehrslage in Wien sagen, gibt es im Video zu sehen.
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