Für sieben Tage
Betriebsleitstelle der Wiener Linien geht in Isolation
Die Wiener Linien reagieren auf die derzeit sehr hohen Corona-Infektionszahlen. Damit der Öffibetrieb weiterhin gewährleistet ist, gehen sechs Mitarbeitende der Leitstelle in Isolation.
WIEN. Ab Samstag, 26. März, werden sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitstelle für sieben Tage in die Direktion in Erdberg ziehen. Neben den regulären Arbeitsplätzen stehen dort Betten, Verpflegung sowie Wasch- und Freizeiträume zur Verfügung. Sollte es nach der Woche weiterhin erforderlich sein, rückt das nächste sechsköpfige Team an. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich freiwillig dazu bereiterklärt und wurden vorab psychologisch vorbereitet.
Als Teil der kritischen Infrastruktur bereiten sich die Wiener Linien intensiv auf alle Szenarien der Coronapandemie vor. Seit Februar 2020 koordiniert der unternehmensinterne Einsatzstab alle Maßnahmen, setzt sich mit der Situationsanalyse auseinander und erweitert laufend das umfassende Präventionskonzept. Das erklärte Ziel der Wiener Linien ist es, den Fahrbetrieb auch bei erhöhten Personalausfällen weiter aufrechtzuerhalten.
Betriebsleitstelle "Herz der Öffis"
„Die Betriebsleitstelle ist das Herz der Öffis. Die Kolleginnen und Kollegen sorgen im Schichtbetrieb 365 Tage im Jahr dafür, dass bei U-Bahn, Bus und Bim alles glatt läuft. An dieser Stelle möchte ich mich schon jetzt beim Team der Leitstelle bedanken, dass sie sich in dieser herausfordernden Zeit bereiterklären, Wien mobil zu halten“, betont Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
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