#technometoo
Grüne Wien fordern mehr Maßnahmen für sichere Party-Nächte
Immer wieder komme es in Wiens Clubszene zu Übergriffen. Die Grünen Wien fordern, dass an einem Awareness- und Gewaltschutzkonzept gearbeitet werden soll.
WIEN. Die Nachtgastronomie in Wien ist nicht so sicher, als angenommen. Das zeigte eine von der Vienna Club Commision (VCC) am 7. September veröffentlichte Studie. Mit der Initiative #technometoowien soll das Ausgehen sicherer werden. Das fordert auch Kultursprecherin Ursula Berner von den Grünen Wien.
Dass das Nachtleben in Wien für alle Beteiligten geschützt werden muss, darüber seien sich alle Branchenkenner einig. Berner geht jedoch einen Schritt weiter und fordert: „Die rot-pinke Stadtregierung ist nun gefordert, konkrete verpflichtende Maßnahmen aus der Umfrage abzuleiten und vor allem deren Finanzierung und Umsetzung nachhaltig sicher zu stellen.“
Es fehle an konkreten Maßnahmen
In Zukunft brauche es mehr Awareness- und Gewaltschutz-Konzepte. Wie und durch wen diese Präventionsmaßnahmen finanzieren wird, ist noch unklar. Geht es nach der Grünen Frauensprecherin Viktoria Spielmann, werden zukünftig festgeschriebene Standards für Security-Personal unabdingbar sein. Außerdem brauch es konkrete Ansprechpersonen für Opfer.
Der "Rettungsanker" der Stadt Wien sei allein nicht ausreichend. Jeder Club in Wien brauche ein standardisiertes Awareness- und Gewaltschutz-Konzept und regelmäßige Schulungen für Personal. Nur wenn Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, der IG Clubkultur, der VCC und auch andere Stakeholder zusammenarbeiten, sei ein sicheres Ausgehen möglich, so das Fazit der Grünen.
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