Kanzleramt in Wien
Letzte Generation wollte Nehammer Gehirn überreichen

- Die Letzte Generation wollte dem Bundeskanzler ein Gehirn überreichen.
- Foto: Letzte Generation Österreich
- hochgeladen von Philipp Scheiber
Mitglieder der letzten Generation wollten dem Bundeskanzler ein Gehirn als Geschenk überreichen. Das Präsent sollte symbolisch dafür stehen, dass man sich jetzt über die Klimakatastrophe Gedanken machen soll.
WIEN/INNERE STADT. Für einige Blicke sorgte eine Aktion am Ballhausplatz in Wien. Am Donnerstag, 4. April, wollte die Letzte Generation Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ein – im wahrsten Sinne – überlegtes Geschenk machen. Mit einem Silber-Tablett tauchten die Aktivisten beim Kanzleramt auf. Die Mitglieder der Klimabewegung wollten dem Politiker ein Gehirn überreichen, "Damit das Denken leichter fällt", erklärte die Sprecherin der Letzten Generation, Marina Hagen-Canava.
Das Geschenk soll ein Symbol dafür sein, dass die Klimakatastrophe vor der Türe stehe. Und dass man sich jetzt Gedanken darüber machen müsse, wie man dahingehend vorgehen soll.

- Trotz Nachdruck konnte dem Kanzler das Geschenk nicht übergeben werden.
- Foto: Letzte Generation Österreich
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"Wir haben nur noch sehr wenig Zeit, um die Klimakatastrophe abzumildern. Ein erster logischer Schritt wäre, das Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung zu verankern. Das zu begreifen geht mit einem Gehirn einfach leichter, darum haben wir heute eines für den Kanzler mitgebracht", führt Hagen-Canava weiter aus.
Bundeskanzler hatte keine Zeit
Am Empfang des Bundeskanzleramtes sagte man den beiden Überbringern des Gehirns Irina Wieser und James Naylon, dass der Bundeskanzler momentan nicht zu gegen sei. Trotz der ersten Abweisung beharrten die Mitglieder penetrant auf eine Audienz.

- Beim Empfang wurden die Aktivisten samt Präsent abgewiesen.
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Als man darauf verwies, dass der Kanzler wirklich keine Zeit habe, entgegnete Wieser: "Sehen Sie, genau das ist das Problem! Der Herr Bundeskanzler hat anscheinend keine Zeit, um sich um die Sicherheit und das Überleben der Österreicherinnen und Österreicher zu kümmern."
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