Demo in Wien
Sozialistische Jugend organisiert Fackelzug gegen den Krieg
Die Sozialistische Jugend will ein Zeichen gegen den Krieg setzen. Daher organisiert sie einen Fackelzug am Samstagabend um 20 Uhr.
WIEN. Der Ukraine-Konflikt dominiert im Moment die Schlagzeilen, doch auch an anderen Orten herrscht Krieg. Darauf möchte die Sozialistische Jugend (SJ) aufmerksam machen. Daher organisiert sie am Samstag, 30. April, einen Fackelzug vor der Wiener Staatsoper unter dem Motto "Dem Krieg keinen Frieden".
"Nicht schweigen und zusehen"
“Wir können nicht schweigen und zusehen, wenn tausende Zivilist*innen um ihr Leben, ihre Familien und ihre Heimat fürchten müssen", sagt Rihab Toumi, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien. Deshalb wolle man ein Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden setzen.
Ein Konzert zum Abschluss
Nicht nur in der Ukraine, an mehreren Orten der Erde herrscht Krieg. Menschen müssen vor Krieg und Hunger flüchten, während Großmächte und Rüstungskonzerne gewissenlos milliardenschwere Profite daraus ziehen. Wir können nicht schweigen und zusehen, wenn tausende Zivilist*innen um ihr Leben, ihre Familien und ihre Heimat fürchten müssen. Deswegen setzen wir gemeinsam am 30.4. ein Zeichen gegen den Krieg und für den Frieden!
Rihab Toumi, SJ Wien
Der Treffpunkt für den Fackelzug ist um 20 Uhr bei der Wiener Staatsoper, der Fackelzug endet dann beim Rathausplatz. Dort gibt es auch ein kostenloses Konzert der Rapper Kreiml & Samurai.
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