Maske, Tests & Impfungen
Wien berät zur Beendigung der CoV-Maßnahmen

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hält fest, dass die Maskenpflicht zumindest bis Ende Februar erhalten bleibt. Wie es dann weitergehen soll, wird frühestens in der kommenden Woche geklärt werden. | Foto: Markus Spitzauer (bz-Archiv)
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  • Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hält fest, dass die Maskenpflicht zumindest bis Ende Februar erhalten bleibt. Wie es dann weitergehen soll, wird frühestens in der kommenden Woche geklärt werden.
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Mindestens bis Ende Februar 2023 wird den Wienerinnen und Wienern die Maskenpflicht in den Apotheken und den Öffis noch erhalten bleiben. Wie es dann weitergeht, ist derzeit noch unklar – in der kommenden Woche soll die Stadt Wien frühestens konkrete Entscheidungen treffen.

WIEN. Am Mittwoch, 1. Februar, gab die Bundesregierung in einer Pressekonferenz den weiteren Fahrplan bezüglich der Corona-Maßnahmen bekannt. Stufenweise sollen bis zum Sommer die Regelungen auslaufen, ab 30. Juni soll wieder "Normalbetrieb" herrschen. Die Maskenpflicht in Spitälern und Pflegeheimen soll mit 30. April enden.

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) verkündete am Mittwoch den Fahrpan für das Ende aller Corona-Maßnahmen in Österreich. | Foto: BKA/Florian Schrötter
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Was die Coronapandemie betrifft, geht die Stadt Wien allerdings bekanntlich einen Sonderweg: Während in allen anderen Bundesländern die Maske nur noch selten hervorgeholt werden muss, sind die Wienerinnen und Wiener noch an den täglichen Umgang mit ihr gewöhnt.

Normalität als Ziel für 2023

Denn sowohl in den öffentlichen Verkehrsmitteln als auch in den Apotheken gilt derzeit noch eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht. "Mindestens bis Ende Februar bleibt die Maske noch erhalten. Da ändert sich vorerst nichts", gibt ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) gegenüber dem "Standard" zu verstehen. "Wenn nichts Unerwartetes passiert, kann man das Ziel, im Jahr 2023 zur Normalität zurückzukehren, schon anstreben", betont Hacker allerdings bereits Mitte Jänner.

Da der Bund ab 30. Juni seine Kostenübernahme für jeweils fünf PCR- und fünf Antigentests im Monat kitten wird, steht das "Alles gurgelt"-Programm nun vor dem Aus. | Foto: Privat
  • Da der Bund ab 30. Juni seine Kostenübernahme für jeweils fünf PCR- und fünf Antigentests im Monat kitten wird, steht das "Alles gurgelt"-Programm nun vor dem Aus.
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Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) wird sich mit einer Expertenrunde frühestens in der kommenden Woche zusammensetzen. Hier soll unter anderem die Frage, wie lange die Maskenpflicht in den Öffis und Apotheken noch erhalten bleibt, geklärt werden.

Aus für "Alles gurgelt"

Unklar ist auch, wie es künftig mit den Tests und Impfungen weitergehen soll. Das "Alles gurgelt"-Programm steht auf der Kippe, da die Kostenübernahme des Bundes – die bisher für fünf PCR- und fünf Antigentests pro Monat galt – mit dem 30. Juni auslaufen wird. Kranke mit Symptomen und Risikopatienten sollen sich weiterhin gratis testen lassen können.

Für eine Lösung für Wien treffen sich am kommenden Donnerstag die Landesgesundheitsreferenten zu einer außerordentlichen Sitzung. Auch sollen Interessenvertretungen wie etwa die der Ärzte und die Sozialversicherung zur Beratung hinzugezogen werden.

Wie stehst Du zur Maskenpflicht in den Öffis?

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) betont bei der Pressekonferenz, dass mit den Bundesländern "natürlich bereits Kontakt aufgenommen wurde". Da das Covid-Maßnahmengesetz ebenso wie die Covid-Verordnungen aufgehoben werden, gebe es für einen strengeren Weg in Wien allerdings keine gesetzliche Grundlage mehr. So werden die Entscheidungen der Stadt Wien für kommende Woche mit Spannung erwartet.

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Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hält fest, dass die Maskenpflicht zumindest bis Ende Februar erhalten bleibt. Wie es dann weitergehen soll, wird frühestens in der kommenden Woche geklärt werden. | Foto: Markus Spitzauer (bz-Archiv)
Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) verkündete am Mittwoch den Fahrpan für das Ende aller Corona-Maßnahmen in Österreich. | Foto: BKA/Florian Schrötter
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