Ein Kriegsmuseum auch für Kinder
Das Heeresgeschichtliche Museum Wien
Das Heeresgeschichtliche Museum Wien will kein Kriegsmuseum sein. In der Werbung sagt es „Kriege gehören ins Museum“. Zwar soll man Waffen und Krieg von Kindern fernhalten, aber ein Besuch des Museums mit Kindern kann sehr lehrreich und spannend für sie sein. Flugzeuge hängen in der Luft und der Geschichtsunterricht kann hier sehr anschaulich gemacht werden.
Aber auch das Gebäude selbst ist einen Besuch wert. Ursprünglich wurde es als Arsenal – so heißt es heute noch -, also als militärische Anlage gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört und nach dem Krieg wieder restauriert. Heute ist es ein Museum mit wunderschönen Prachträumen. Hier wird in Abschnitten die Geschichte der Habsburgermonarchie seit dem Dreißigjährigen Krieg bis 1918 sowie Österreichs Schicksal bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gezeigt.
Wie in fast allen Wiener Museen gibt es während der Corona Pandemie wenige Besucher. Ausländische Touristen fehlen. So gehören die Museen – so auch das HGM – den Wienern und Österreichern.
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