Des einen Leid, des anderen Freud.

Seit einigen Monaten befindet sich Österreich mit kurzen Unterbrechungen im Lockdown. Geschäfte, Kulturstätten und die Gastronomie sind geschlossen, lediglich die Konsumation darf abgeholt werden. Firmen arbeiten Großteils im Homeoffice und tausende wurden arbeitslos. Maskenpflicht und Kontakte im Umfeld mit den Mitmenschen wurden eingeschränkt, nächtliche Ausgangssperren wurden verhängt, aber die Zahlen der Neuinfektionen wird nicht weniger, was die ständige Verlängerung des Lockdowns zur Folge hat. Aber was bringt der Lockdown mit den bestehenden Bestimmungen und warum nehmen die Neuinfektionen nicht ab?
Hier scheiden sich die Geister, denn einige Ausnahmeregelungen sind für viele Menschen nicht nachvollziehbar. Die meisten kritischen Stimmen wurden zum Thema der Demonstrationen der Corona Gegner laut.
• Wie kann man eine Einschränkung der Kontaktpersonen bestimmen und im Gegenzug eine Demo genehmigen wo sich tausende weder an die Maskenpflicht noch an die Abstandsregeln halten?
• Wie kann man das Skifahren erlauben, wo sich die Leute an den Kassen und beim Lift drängen und alle Verordnungen missachten, während die Gastro.- und Kulturbranche geschlossen haben muss?
Es ist unverständlich das die Gastronomie und die Kultur in den finanziellen Ruin getrieben werden, obwohl weder in dem einen noch im anderen jemals ein sogenannter Cluster nachgewiesen werden konnte. Laut zahlreichen Berichten sind jene Cluster mit den höchsten Ansteckungsraten im privaten Umfeld der Infizierten gewesen.
Des einen Leid, des anderen Freud.
Anders sieht es nach einer Umfrage bei den Anrainern von Gastro und Kulturbetrieben aus. So gaben 62% der Anrainer welche unmittelbar neben, bzw. über einen Betrieb wohnen an, dass die Wohnqualität durch die Schließung wesentlich gestiegen ist. Dabei ist das Hauptargument, das keine rauchendenden, alkoholisierten und grölenden Menschen vor den Lokalen stehen und man endlich wieder die Fenster öffnen kann ohne den Lärm und den aufsteigenden Qualm der Raucher in die Wohnung zu bekommen.
Zitat: Ein jeden Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.

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Fressnapf sucht wieder Projekte mit tierischem Engagement. | Foto: PantherMedia / damikh.meta.ua
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