Haus des Meeres
Ein Covid-Ausflug ans Meer
Wien – Größere Reisen sind in Zeiten von Pandemie und Krieg nicht so leicht möglich. Das ist eine gute Chance das Naheliegende zu besuchen. Mitten in der Stadt kann man das Meer und seine Bewohner kennenlernen. Von den kleinsten Zierfischen bis zu großen Haien, von Affen, bunten Vögeln, Reptilien bis zu einem Hammerhai.
Der im Zweiten Weltkrieg errichtete Flakturm zur Flugabwehr Wiens wurde umfunktioniert und beherbergt auf 11 Geschossebenen und einer Fläche von ca. 5.000 m² über 10.000 Tiere. Haie, Rochen, Schildkröten zu Wasser und zu Lande, Krokodile, Echsen aller Art, Schlangen, Fische aus Süß- und Salzwasser, Vögel, Flughunde, verschiedene Äffchen, Insekten … Die Wanderung durch die vielen Geschosse des Hauses führt in eine andere Welt. Man glaubt nicht in Wien zu sein, wenn man durch einen Raum geht, in dem bunte Vögel knapp über den Köpfen fliegen oder kleine Affen staunend im Raum mit den Besuchern sind.
Nicht nur Kinder, auch Erwachsene kommen aus dem Staunen nicht heraus, wenn sie vor dem zweistöckigen Haibecken stehen, in dem in 300.000 Liter Meerwasser mit nachgebauten Riffen verschiedene Fische schwimmen. Ein Glastunnel führt durch das Riesenaquarium und als Besucher ist man so mitten im Geschehen, ohne selbst schwimmen zu müssen.
Hat man die vielen Eindrücke gesammelt und das letzte Stockwerk erreicht ist man im Restaurant 360° OCEAN SKY – mit einer rundumführenden Terrasse. Es ist am Dach des Haus des Meeres. Hier kann man eine Pause zum Essen und Trinken einlegen.
Zu erwähnen sei auch noch, dass der Verkauf der Eintrittskarten wichtig für die Betreiber dieses Zoos ist, weil sie (fast) ohne Subventionen leben. Neben den über 50 Mitarbeitern üben viele ihre Funktionen ehrenamtlich aus.
Es ist ein empfehlenswerter Besuch für Jung und Alt.
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