Entdeckungsreise im Gespräch
Loving Visions, Eulen und Linsensyndrom
Wiener Regionautin Info-Elianas Entdeckungsreise im Gespräch.
Von Loving Visions, Eulen, Linsensyndrom und Lachen.
R.: Liebe S.Ch.E., was hat Sie zu Loving Visions eines Engels inspiriert?
AW: Inspiriert hat mich sehr vieles zu den Texten, alles zu erzählen würde hier den Rahmen sprengen. Es waren heitere, wunderbare, aber auch traurige Begebenheiten, die meine Schreibfeder (Computertasten) führten. Entstanden sind feinsinnige, differenzierte Gedanken, Inspirationen etc.
Die Texte sind aus einer meinen Sammlungen und im Original länger. Da es für dieses Buch eine Zeichenanzahl-Vorgabe gab, mussten sie auf das Wesentliche gekürzt werden, doch dies war auch eine gute Methode, um zu erkennen, dass sozusagen in der Kürze die Würze liegt.
R.: Dürfen Sie sich als Autorin den Titel selbst aussuchen und wie kamen Sie zu diesem Titel?
Bei diesen Büchern durfte ich das. Zu diesem Titel kam ich durch eine sehr besondere Begebenheit. Vor langer Zeit begegnete mir eine ältere Frau. Sie war einfach außergewöhnlich und eines Tages schrieb sie mir und als ich ihren Text las, hatte ich Tränen in den Augen, denn ihre Zeilen enthielten unter anderem: „A beautiful heart sees beauty in all things … You are blessed with a loving vision of the world …“
R.: Glauben Sie, dass Dinge existieren, die man nicht sehen kann?
AW: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint und ich meine, einiges kann man nur sehen, wenn man die richtige Sichtweise wählt. Das BuchLoving Visions eines Engels enthält feinsinnige Gedanken, Inspirationen, Botschaften, Weisheiten und laden zur freien Assoziation und natürlich zum Unterhalten ein.
R.: Sie schreiben im Buch, weshalb Sie eine Eule für das Cover gewählt haben. Können Sie dies für unsere Leserinnen und Leser nochmals erläutern?
AW.: Ja, gerne. Ich mag Eulen, Waldkäuzchen usw. und habe sie per Kamera beobachtet. Ich fand dies äußerst spannend. Eulen haben eine geheimnisvolle Aura und sie gelten als Symbol der Weisheit, da sie auch sehen, was eigentlich nicht zu sehen ist.
R.: Sie haben beim Vorlesetag mitgewirkt. Lesen Sie gerne vor?
AW.: Zeit ist in dem schnelllebigen Alltag sehr wertvoll für die Menschen, daher finde ich es wundervoll, wenn man Zeit schenkt, zum Beispiel mit Vorlesen. Gegenseitiges Zuhören und Aufmerksamkeit schenken, sich respektieren, dem Gegenüber Wertschätzung zeigen, ist verbindend.
R.: Können Sie sich vorstellen nicht zu schreiben?
AW.: Ich mache gerne Schreibpausen in der Natur, um mich inspirieren zu lassen, aber schreiben ist sozusagen meine Lebensaufgabe. Ich schreibe schon viele Jahre im Hintergrund.
R: Haben Bücher in Ihrem Leben immer eine Rolle gespielt?
AW.: Ich komme aus einer Familie, in der Bücher immer präsent waren 😊 Ein wenig mehr dazu auf meine Webseite.
R: In Loving Visions eines Engels gibt es eine lange Dankesliste? Was hat es damit auf sich?
AW.: Nun, dieses Geschenkbuch ist ein ganz persönliches Werk, welches in einer besonderen Zeit entstand und ich fand, dass es eine gute Gelegenheit war, jenen Menschen, die mich auf meinem Autorenweg begleitet haben, oder mich inspirierten, mir halfen etc. ein Danke auszusprechen. Ich hoffe, dass sowohl Loving Visions eines Engels, als auch Linsensyndrom-Die Kunst über sich selbst zu lachen ihren Weg gehen werden. Darüber würde ich mich sehr freuen, denn jemand sagte mal zu mir: „Ich habe dein Buch gerade zur richtigen Zeit bekommen …“ Für mich ist es immer schön, Freude zu schenken.
R.: In Linsensyndrom-Die Kunst über sich selbst zu lachen, gibt es zwei liebenswerte Protagonisten. Sind sie erfunden und was bedeutet Linsensyndrom?
AW.: Darüber kann man im Buch lesen … es ist ein liebenswertes, humorvolles Buch ...
Lesproben, Hörproben gibt es auf meiner persönlichen Webseite.
R: Sie sind ein sehr positiv wirkender Mensch. Gibt es etwas, das Sie nicht mögen?
AW.: Ich versuche eigentlich immer einen positiven Weg zu nehmen, aber Ungerechtigkeit, Intoleranz, Kompromisslosigkeit mag ich definitiv nicht.
R.: Gehen Sie jetzt zurück an Ihren Schreibtisch?
AW.: Ja, das muss ich, denn es gibt einiges zum Fertigstellen und Recherchen sind zu machen.
R: Vielen Dank für das sympathische Interview.
AW.: Ich habe mich sehr über das Interesse gefreut und bedanke mich ganz herzlich dafür.
Wiener Regionautin Info-Eliana: Wer Lust hat zu entdecken, um welche feinsinnigen Gedanken es sich handelt und was Linsensyndrom bedeutet, der kann sich auf der persönlichen Webseite der Autorin gerne informieren.
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