9 Plätze - 9 Schätze
Singleberatung: Wo kann ich jemanden kennen lernen? - Teil 5: Speeddating
Vor einigen Jahren war die Partnersuche meist nur den jungen Menschen vorbehalten. Einmal verheiratet, beendete man diese Partnerschaft eher selten.
Bedingt durch den Gesellschaftswandel - immer mehr Menschen sind auf Partnersuche - wurden durch Medien, Gastronomen oder neu gegründete Dienstleistungsbetriebe eine Unzahl von Möglichkeiten geschaffen, jemanden kennen zu lernen. Ob man dafür zahlen möchte oder nicht, bleibt einem ja selbst überlassen.
Der Sparfuchs kann genauso erfolgreich sein...
Ich stelle dir hier 9 Plätze vor, wo du jemanden kennen lernen kannst.
Speed-Dating
Der Wort Speed-Dating setzt sich aus den Begriffen "Dating" und "Speed" zusammen, was soviel heißt, wie schnelles Kennenlernen. Klingt sehr viel versprechend, ist aber nicht immer ganz so. Auch beim Speed-Dating verhält es sich ähnlich wie beim Singlewandern. Auch dort kommen zufällig vom Veranstalter ausgewählte Partnersuchende zusammen. Was passiert dort? In einer netten Cafehausatmosphäre sitzen sich bei einem Tisch ein Mann und eine Frau gegenüber (meist im selben Alter). Diese haben dann ein paar Minuten Zeit sich zu "bewerben". Dem anderen zu sagen, wer man eigentlich ist. Das ist in so einer kurzen Zeit eigentlich so gut wie unmöglich, aber darum gehts ja gar nicht. Wichtig ist in so einer kurzen Zeit bloß die Sympathie und ein wenig natürlich auch, was man zu sagen hat. Sich anzuschweigen, weil man nichts zu erzählen hat, ist ganz sicher kontraproduktiv.
Falls man nicht zu den Gesprächskanonen gehört, sollte man sich davor zu Hause ein klein wenig vorbereiten. Nach ein paar Minuten wird das Kurzflirten gestoppt und man rückt einen Tisch weiter und das Spiel beginnt mit einer anderen Person wieder von vorne. Wie oft so ein Wechsel statt findet, entscheiden die Anmeldungen. Wenn man zehn mal wechseln kann, hat man einen netten Abend verbracht. Die Erfolgsquote ist überschaubar und lädt meist zu einem Wiederkommen ein, da es meist nicht so ganz läuft, wie man es sich wahrscheinlich vorgestellt hat. Ist aber nicht so schlimm, da die Teilnahmekosten recht überschaubar sind. Eventuell wird man dazu verleitet, öfters dorthin zu gehen, aber die Erfolgsquote wird dadurch auch nicht unbedingt besser. Aber: Das Glück ist ein Vogerl... Man gewöhnt sich zumindest daran, mit "wildfremden" Personen zu sprechen. Dass man jemanden dort findet, der einem sehr sympathisch ist, ja das ist möglich, aber meist scheitert es an der Gegenseitigkeit. Am Schluss füllt man einen Zettel aus, wo hervorgehen sollte, wer einem sympathisch war. Wird man auch von dieser Person angekreuzt, hat man ein Match und der Veranstalter bringt die Glücklichen zusammen. That´s it!
Da so ein Speeddating nicht immer zum erwünschten Erfolg führt, gehen viele nochmals hin. Dass man dann eventuell viele bekannte Gesichter siehst, darf dadurch nicht wirklich verwundern. Ist aber nicht wirklich schlimm, denn zu Hause sitzen, ist sicher nicht lustiger, als bei einem Speed-Dating mit zu machen. Und es kann leicht passieren, dass man dann vielleicht auch schon mit einer "alten" Bekannten vom Speed-Dating das nächste besucht. Man ist nicht alleine, und kann sich danach, falls es wieder nicht geklappt hat, Trost zusprechen.
Mehr davon in meinen Seminaren und auf meiner
informativen Website. Weitere Storys hier auf Mein Bezirk.
Alles Gute und viel Glück bei der Partnersuche, wünscht
Singleberaterin und Flirtexpertin Susanne
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