UEFA Europa Conference League
Austria-Heimspiel gegen Hapoel Be'er Sheva
Zum Auftakt der UEFA Europa Conference League kommt mit Hapoel Be'er Sheva ein Verein aus Israel in die Generali Arena. Beide Vereine performten in den vergangenen Wochen doch unter ihren Erwartungen – umso wichtiger wird das heutige Match.
WIEN/FAVORITEN. Nun also geht es los mit dem Abenteuer UEFA Europa Conference League für die Wiener Austria. Nachdem gegen den türkischen Spitzenverein Fenerbahçe alle verwegenen Träume von einer Teilnahme an der UEFA Europa League schnell begraben waren, stellt man sich nun dem europäischen Wettkampf eine Stufe tiefer. Die Erwartungen sind dennoch groß.
Heute Abend, 8. September, wird es vor heimischem Publikum in der Generali Arena also der israelische Vertreter Hapoel Be'er Sheva sein, der als erster Gruppengegner auf die Violetten trifft. Trainer Manfred Schmid hat seine Mannschaft vor dem Anpfiff um 18.45 Uhr nochmal ordentlich in die Pflicht genommen. Das Auftaktspiel sei richtungsweisend für den weiteren Verlauf des Europacups, so der Coach.
Rückkehr nach fünf Jahren
Damit das klappt, muss die Austria allerdings einen Gang höher schalten als noch am Wochenende im Ligaspiel gegen Lustenau (2:2). Doch auch der Gast aus Israel leidet gerade unter einem Leistungsabfall. Nach einem Sieg zum Liga-Auftakt folgten zwei Niederlagen – die Ausgangslage für beide Vereine demnach etwas angespannt. Insbesondere da mit dem spanischen Top-Klub Villareal und Lech Poznań aus Polen keineswegs leichtere Gruppengegner warten.
Doch die Vorfreude auf das internationale Parkett ist bei der Austria zu spüren. Von den Verantwortlichen über die Spieler bis hin zu den Fans lechzen alle nach fünf Jahre der Abstinenz wieder nach dem Wettkampf in einem europäischen Bewerb. Gegen Hapoel stellt man sich auf ein körperbetontes und intensive Spiel ein. Schließlich sind die Rot-Weißen aus dem Süden Israels keineswegs für eine schonende Spielweise bekannt. Zwei von drei Meisterschaftsspiele wurden in dieser Saison – nach Platzverweisen – etwa zu zehnt beendet.
Die Austria muss versuchen, ihren Spielfluss dadurch nicht stören lassen und geduldig Chancen herauszuarbeiten, wenn es mit den erhofften drei Punkten etwas werden soll. Nach dem heutigen Heimspiel geht die Austria zunächst zwei Runden auf Reisen, ehe man am 13. Oktober zum Kracher gegen Villarreal in die Generali Arena zurückkehrt.
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