Österreich gegen Frankreich
Fußballspiel kann nach Loch-Gate stattfinden
Nach dem Dänemark-Spiel am Montagabend tat sich im Ernst-Happel-Stadion ein Loch auf. Jetzt gibt es vorsichtige Entwarnung von den Experten für das Frankreich-Spiel am Freitag, die UEFA ist nun am Zug.
WIEN. Es war ein Spiel mit merkwürdigen Szenen abseits des eigentlichen Geschehens. Zunächst gingen am Montagabend beim Match Österreich gegen Dänemark die Lichter im Ernst-Happel-Stadion aus. Ein Stromausfall verzögerte den Ankick, erst um 22.15 Uhr ging das Spiel los.
Und auch nach dem Spiel gab es Verwunderung. Der dänische Stürmer Andreas Skov Olsen stolperte kurz nach Abpfiff fast in ein rund 20 Zentimeter tiefes Loch, welches sich in der Nähe der Mittelauflage plötzlich aufgetan hatte. Die Verantwortlichen beim ÖFB mussten bis jetzt zittern, ob das Spiel gegen Frankreich am Freitag überhaupt im Stadion stattfinden kann.
Es wurde extra ein Expertenteam aus Deutschland geholt, welches den Boden genauer untersuchte. Diese geben nun vorsichtige Entwarnung.
Keine weiteren Löcher erwartet
Vermutet wurden Unterspülungen im Erdreich. Der Starkregen soll das Loch im 91 Jahre alten Ernst-Happel-Stadion erzeugt haben. Der Rasen wurde entfernt, das Loch aufgeschüttet. Mit Spezialgeräten gingen die Experten den Platz ab, um die Lage einschätzen zu können.
Nun gibt es ersten Medienberichten zufolge ein Gutachten. Demnach soll das Erdreich halten, man rechnet mit keinen weiteren Löchern. Grünes Licht also von Seiten der Experten für den Anpfiff am Freitagabend in der Heimstätte des ÖFB. Das Gutachten wurde jetzt der UEFA übermittelt, diese muss letztendlich auch nochmal das Spiel in dem Stadion freigeben.
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