Wien
Immer mehr Firmen beteiligen sich beim "Zero Emission Transport"

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, freuen sich über den Erfolg des Projekts "Zero Emission Transport". | Foto: Stadt Wien / Christian Jobst
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  • Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, freuen sich über den Erfolg des Projekts "Zero Emission Transport".
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Das Wiener Projekt „Zero Emission Transport“ (ZET) wächst weiter: Mittlerweile beteiligen sich 41 Unternehmen daran, emissionsfrei in die Innenstadt einzufahren. Damit leisten sie einen Beitrag zum Klimaschutz und zeigen, dass nachhaltige Stadtlogistik erfolgreich funktioniert.

WIEN/INNERE STADT/LEOPOLDSTADT. Das Wiener Projekt „Zero Emission Transport“ (ZET) wächst weiter: Ab Dienstag beteiligen sich 41 Unternehmen daran, emissionsfrei in der Inneren Stadt und in der Leopoldstadt einzufahren. Seit dem Start im Juni 2024 leisten die teilnehmenden Betriebe nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern liefern auch wichtige Daten für die Zukunft der nachhaltigen Stadtlogistik.

„Wir freuen uns, nach nur sechs Monaten zehn neue Unternehmen in unserem Vorzeigeprojekt begrüßen zu dürfen“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Neu dabei sind Attensam Hausverwaltung, Brau Union, Felber, Frankstahl, Gewista, Hödlmayr Logistics, Logwin Solutions, REWE, TR Hygiene & Papier und WienIT.

„Wiens Unternehmen beweisen, dass Klimaschutz und erfolgreiches Wirtschaften vereinbar sind“, so Ruck. Immer mehr Betriebe erweitern ihre Fuhrparks um emissionsfreie Fahrzeuge – nicht nur für die Innenstadt, sondern für ganz Wien.

Schritt Richtung CO₂-neutrale Stadt

Auch Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) lobt das Projekt: "Mit Stolz beobachten wir das Wachstum des Projekts 'Zero Emission Transport', welches einen wesentlichen Beitrag zu unserer Vision einer CO₂-neutralen Stadt bis 2040 leistet. Diese Initiative ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie die Wiener Wirtschaft aktiv zur Erreichung unserer ehrgeizigen Klimaziele beiträgt".

Ludwig betont, dass die Initiative ein leuchtendes Beispiel dafür sei, wie die Wiener Wirtschaft aktiv zur Erreichung der Klimaziele beitragen kann. | Foto: Stadt Wien / Christian Jobst
  • Ludwig betont, dass die Initiative ein leuchtendes Beispiel dafür sei, wie die Wiener Wirtschaft aktiv zur Erreichung der Klimaziele beitragen kann.
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Mittlerweile sind 188 vollelektrische Fahrzeuge – von Pkw über Lkw bis zu Bussen – im Einsatz. Um das Projekt sichtbar zu machen, stellt die Wirtschaftskammer Wien Logos zur Verfügung, mit denen die Fahrzeuge beklebt werden können.

Unternehmen setzen auf E-Logistik

Die Fachhochschule des BFI Wien begleitet das Projekt und analysiert Optimierungspotenziale für den Wirtschaftsverkehr. Die bisherigen Ergebnisse sind beachtlich: 450.000 emissionsfrei gefahrene Kilometer in sechs Monaten, 125 Tonnen CO₂ eingespart – so viel wie zehn Hektar Wald jährlich aufnehmen. Eine Umfrage der FH zeigt: Nachhaltigkeit sei die größte Motivation der Teilnehmer.

„Seit Jahresbeginn haben wir drei E-Lkws im ersten und zweiten Bezirk im Einsatz und haben aufgrund der guten Performance und positiven Erfahrungswerte beschlossen, weitere E-Lkw anzuschaffen“, zieht Christian Hörner, Geschäftsführer Lager und Transport der REWE International AG, Bilanz.

„Wir beliefern unsere Filialen mit einer ständig steigenden Zahl an vollelektrischen Fahrzeugen, um mit gutem Beispiel voranzugehen. Wir nehmen daher mit Freude am Projekt ‚Zero Emission Transport‘ teil, denn wir wollen unseren Beitrag leisten und andere dazu animieren, unseren Kindern eine gesunde Welt zu hinterlassen“, betont Doris Felber, Geschäftsführerin der Bäckerei Franz Felber & Co GmbH.


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Ludwig betont, dass die Initiative ein leuchtendes Beispiel dafür sei, wie die Wiener Wirtschaft aktiv zur Erreichung der Klimaziele beitragen kann. | Foto: Stadt Wien / Christian Jobst
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