Mietpreisspiegel 2022
Leopoldstadt und Brigittenau am meisten zugelegt

"willhaben" hat die Angebotspreise von Mietwohnungen aus dem vergangenen Jahr genauer unter die Lupe genommen. | Foto: Eisenhans/Fotolia
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  • "willhaben" hat die Angebotspreise von Mietwohnungen aus dem vergangenen Jahr genauer unter die Lupe genommen.
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"willhaben" hat die Angebotspreise von Mietwohnungen aus dem vergangenen Jahr genauer unter die Lupe genommen. Die Conlusio: fast überall sind diese gestiegen – auch in Wien. Die größten Preiszuwächse wurden in der Leopoldstadt und in der Brigittenau verzeichnet. Der erste Bezirk bleibt indes das teuerste Fleckerl in Österreich.

WIEN. Der virtuelle Marktplatz "willhaben", auf dessen Immobilien-Portal auch Mietwohnungen inseriert werden, hat sich 100.000 Anzeigen aus 2022 angeschaut und verglichen, wie sich die Angebotspreise am Mietwohnungsmarkt 2022 gegenüber 2021 entwickelt haben.

Anhand der Erhebung lässt sich herauslesen, dass die durchschnittlichen Quadratmeterpreise österreichweit im vergangenen Jahr in beinahe allen analysierten Regionen nach oben geklettert sind – so auch in Wien. Nur zwei der untersuchten Bezirke verzeichneten laut dem Online-Portal keine Mietpreissteigerungen.

2. und 20. Bezirk am meisten zugelegt

Unter den Wiener Bezirken, in denen der durchschnittliche Quadratmeterpreis 2022 am meisten zugelegt hat, finden sich die Leopoldstadt und die Brigittenau. Im zweiten Bezirk stieg angebotene, durchschnittliche Quadratmeter um 15,2 Prozent (16,7 Euro pro Quadratmeter) im Vergleich zu 2021. Im 20. Bezirk legte der durchschnittliche Quadratmeterpreis um 14,2 Prozent (15,1 Euro pro Quadratmeter) zu.

Am meisten zugelegt hat die Leopoldstadt – dort sind die angebotenen Quadratmeterpreise im Schnitt um 15,2 Prozent gestiegen. | Foto: Anton Dcojove / Unsplash
  • Am meisten zugelegt hat die Leopoldstadt – dort sind die angebotenen Quadratmeterpreise im Schnitt um 15,2 Prozent gestiegen.
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Die höchsten Quadratmeterpreise in Wien waren aber wieder einmal in der Inneren Stadt zu finden – dort belief sich dieser im Schnitt auf 20,9 Euro. Damit bleibt der erste Bezirk die exklusivste Lage österreichweit, wenn es um Mietwohnungen geht. Die günstigsten Mietangebote in Wien gab es 2022 dagegen in Hernals und Ottakring (jeweils 13,8 Euro pro Quadratmeter) sowie in Rudolfsheim-Fünfhaus (13,9 Euro pro Quadratmeter).

Feldkirchen an der Spitze

Der Aufwärtstrend in puncto Mieten war österreichweit am deutlichsten in Feldkirchen (Kärnten) zu beobachten, wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis von neun auf 10,6 Euro anstieg – dies entspricht einem Plus von 17,4 Prozent gegenüber 2021.

"Die Mietpreisentwicklung in Österreich ist ein derzeit vieldiskutiertes Thema. Und so werden wir, ebenso wie bei den Eigentumspreisen, auch hier die Zahlen in den kommenden Wochen und Monaten sehr intensiv im Auge behalten und im Laufe des Jahres noch regelmäßiger genaue Einblicke in die Preisentwicklungen geben", so Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.

Hier findest du die Auswertungs-Ergebnisse als interaktive Karte.

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"willhaben" hat die Angebotspreise von Mietwohnungen aus dem vergangenen Jahr genauer unter die Lupe genommen. | Foto: Eisenhans/Fotolia
Am meisten zugelegt hat die Leopoldstadt – dort sind die angebotenen Quadratmeterpreise im Schnitt um 15,2 Prozent gestiegen. | Foto: Anton Dcojove / Unsplash

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