Trotz hoher Energiepreise
Wiens Gasspeicher sind aktuell gut gefüllt

Auch wenn die Energiepreise aktuell sehr hoch sind, Wiens Gasversorgung ist laut Wien Energie gesichert – zumindest vorläufig.  | Foto: Kindel Media/Pexels
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  • Auch wenn die Energiepreise aktuell sehr hoch sind, Wiens Gasversorgung ist laut Wien Energie gesichert – zumindest vorläufig.
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Die Wiener Gasspeicher sind aktuell gut gefüllt – das gab Wien Energie am Montagabend bekannt. Zumindest im Moment sei Wien "safe". 

WIEN. Die in Wien betriebenen Gasspeicher sind derzeit zu 84 Prozent in Betrieb – das berichtete der ORF am Montagabend. Laut Angaben von Wien Energie würden demnach die vertraglich zugesicherten Gas-Liefermengen erfüllt. 

Dazu wurde der Vorsitzender der Geschäftsführung von Wien Energie, Michael Strebl, befragt. "Wien ist in der aktuellen Situation safe", sagt er. Bis September oder Oktober wolle man zudem zusehen, dass die Wiener Gasspeicher vollständig gefüllt seien. 

Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung, äußerte sich am Montag Abend gegenüber dem ORF.  | Foto: Wien Energie/Martina Draper
  • Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung, äußerte sich am Montag Abend gegenüber dem ORF.
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Umstieg auf Öl statt Gas teilweise möglich

Zuletzt gab es auf Bundesebene Wirbel, weil laut Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) das steirische Kohlekraftwerk in Mellach aktiviert werden könnte, um im Notfall Wärme um Strom zu produzieren – wenn es künftig doch zu Gasengpässen kommt. Die BezirksZeitung hat berichtet

Laut Wien Energie würde Wien im Notfall einen anderen Weg gehen können: man würde auf Erdöl umsteigen, wenn das Erdgas ausginge. „Wir haben ja neben den Erdgasblöcken Heizwerke, die können auch mit Öl betrieben werden. Ein bivalenter Betrieb ist dort möglich“, so Strebl. 

In der Müllverbrennungsanlage Spittellau wird unter anderem Strom für 60.000 Haushalte erzeugt.  | Foto: Wien Energie
  • In der Müllverbrennungsanlage Spittellau wird unter anderem Strom für 60.000 Haushalte erzeugt.
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Vier alternative Standorte zum "bivalenten Betrieb"

Konkret wäre das in den vier Werken im Fernheizwerk Arsenal, in Inzersdorf, in der Leopoldau und in der Spittelau möglich. In der Müllverbrennungsanlage Spittelau wird schon jetzt Müll verbrannt und daraus Wärme erzeugt. Außerdem werden davon 60.000 Haushalte mit Strom versorgt. 

Trotz der aktuell hohen Energiepreise: dass der Bundeshauptstadt bald das Erdgas ausgeht, darüber scheint man sich seitens Wien Energie zumindest aktuell keine Sorgen zu machen.

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Auch wenn die Energiepreise aktuell sehr hoch sind, Wiens Gasversorgung ist laut Wien Energie gesichert – zumindest vorläufig.  | Foto: Kindel Media/Pexels
Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung, äußerte sich am Montag Abend gegenüber dem ORF.  | Foto: Wien Energie/Martina Draper
In der Müllverbrennungsanlage Spittellau wird unter anderem Strom für 60.000 Haushalte erzeugt.  | Foto: Wien Energie
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