Lärmschutz

Beiträge zum Thema Lärmschutz

Als neue stellvertretende Bezirksvorsteherin will Barbara Pickl (Grüne) die Brigittenau noch lebenswerter machen. | Foto: Grüne Brigittenau
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Klimaschutz bis Radfahren
Neue Bezirksvizin Barbara Pickl über ihre Pläne für die Brigittenau

Klimaschutz, Naherholung oder Radfahren: Das liegt der neuen Bezirksvizin Barbara Pickl (Grüne) am Herzen. BRIGITTENAU. Veränderungen für die Brigittenau brachte die Bezirksvertretungswahl. Mit 17,27 Prozent erreichten die Grünen den zweiten Platz und können erstmals den stellvertretenden Bezirksvorsteher stellen. Dieses Amt übernimmt Barbara Pickl. Im bz-Interview verrät die neue stellvertretende Bezirksvorsteherin über ihre Pläne für die 20. Bezirk. Ihr Motto: "Die Brigittenau braucht eine...

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  • Kathrin Klemm
Die Therme Wien: Hier ist die Endstation der U1 – aber nur für jede zweite Garnitur. | Foto: Thomas Hennerbichler/Wiener Linien
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Neulaa und Oberlaa
U1: Bitte leiser und öfter fahren

Die Favoritner fordern, dass die U1 mit jeder Garnitur bis Oberlaa fahren. Auch die Lärmentwicklung steht im Focus. FAVORITEN. "Jetzt reicht es", so die Favoritnerin Maria H. Sie wohnt in der Per-Albin-Hansson-Siedlung und leidet unter den Folgen, die die U-Bahn-Verlängerung nach Oberlaa für sie und ihre Nachbarn hat.  "Schon bald haben wir gemerkt, dass die U-Bahn besonders in Richtung Neulaa oft sehr laut ist", erzählt Maria H. "Wir können in der Nacht keine Fenster offen lassen, da die...

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Die Bürgerinitiative Wiesenstadt hat noch vor dem Lockdown ein deutliches Zeichen für den Bau einer Lärmschutzwand gesetzt. | Foto: Berger
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Lautstark gegen den Lärm in Liesing
U6-Anrainer fordern ihre verdiente Ruhe

Die Anrainer der U6 in Alterlaa sind genervt. Sie wollen ihre Ruhe – und dafür erheben sie ihre Stimmen. LIESING. (egb). Seit wenigen Wochen fährt jede Garnitur der U6 bis nach Siebenhirten. Eine gute Nachricht für alle Liesinger. Wirklich für alle? Nicht ganz. Für rund 2.000 Anrainer der Trasse bedeutet dies im Grunde genommen eine Verdoppelung ihres Problems. So viele Menschen haben nämlich die Petition der "Parteiunabhängigen Bürgerinitiative Wiesenstadt" unterschrieben, welche die...

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  • Ernst Georg Berger
Gegen eine Teil-Umbenennung des Höchstädtplatzes nach dem einstigen einstigem KPÖ-Chef Johann Koplenig sprachen sich ÖVP, FPÖ sowie der Bezirksrat Erwin Krammer (Foto) aus. Nun wurde die Umbennung von der  Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) abgelehnt. | Foto: Sabine Krammer
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Kampf gegen Lärm und Graffiti
Brigittenau setzt Maßnahmen für mehr Lebensqualität

Von Graffiti-Entfernung über Lärmschutz bis hin zu kostenlosem WLAN: In der Brigittenauer Bezirksvertretung wurden Maßnahmen für mehr Lebensqualität besprochen. BRIGITTENAU. Geht es nach den Bezirksparteien, gibt es in der Brigittenau einiges zu tun. In der vergangenen Bezirksvertretungssitzung wurden nicht nur neue Anträge eingebracht, sondern auch anstehende Vorhaben besprochen. Eingebracht wurden fünf Anträge: Die SPÖ regte eine Überprüfung der Anfahrschwellen in den Parkspuren der...

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  • Kathrin Klemm
So wenig Verkehr wie hier würden sich die Anrainer des Handelskais immer wünschen. Die Realität ist leider eine andere.
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Bürgerinitiative Forum20
Gemeinsam gegen den Lärm am Handelskai

Handelskai: Mit dem Bezirk entwickelten Anrainer nun konkrete Strategien für mehr Lebensqualität. BRIGITTENAU. "Dauernder Lärm kann das seelische Befinden und die Lebensqualität beeinträchtigen“, informiert das Bundesministerium für Gesundheit. Wie belastend eine ständige Lärmbelästigung durch Autos, Kraftfahrzeuge, Öffis, Züge oder den Schiffverkehr auf der Donau sein kann, wissen vor allem viele Anrainer des Handelskais. Bereits seit acht Jahren versucht eine Gruppe von Brigittenauern, gegen...

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  • Sabine Krammer
Die Temporeduktion auf 30 km/h bringt einige Vorteile mit sich. Aktuell hängt sie noch in der Warteschleife. | Foto: Grüne Neubau

Verzögerung am Neubau
Tempo 30 steht im Stau

Die flächendeckende Temporeduktion am Neubau gilt als wichtiger Schritt zu mehr Klimaschutz. NEUBAU.  "Bessere Luft, weniger Lärm und mehr Sicherheit", lautet das Motto am Neubau, wenn es um die Temporeduktion geht. Diese Wünsche befinden sich derzeit jedoch in der Warteschleife. Denn die geplante Beschränkung im gesamten siebten Bezirk auf 30 km/h verzögert sich. Grund dafür ist das Behördenverfahren, welches aktuell läuft. Ziel ist aber eine Umsetzung im Herbst. Forderung nach...

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  • Sophie Brandl
Bezirksrätin Beate Hemmelmayr (Grüne) wünscht sich Maßnahmen gegen den Lärm von Autobahn und Brigittenauer Lände.

Lärmbelastung
Es ist zu laut im Kornhäuselviertel

Die Bewohner des Kornhäuselviertels leiden unter starkem Straßenlärm. Das soll sich nun ändern. BRIGITTENAU. Über den Lärm ärgert man sich im Kornhäuselviertel schon länger. Doch seit die Plakattafeln am ASKÖ-Platz in der Hopsagasse renoviert wurden, sind Autos der stark befahrenen Brigittenauer Lände und der Autobahn-Auffahrt noch lauter hörbar. Bezirksrätin Beate Hemmelmayr (Grüne) hat das Problem in Angriff genommen. Ihrem Antrag im Bezirksparlament auf eine Lärmmessung haben sich alle...

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  • Sabine Krammer
Die Züge hört man bis über die Breitenfurter Straße, so Hedwig Pikal, Nicole Thienel und Franz Schodl (vl).
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Hetzendorfer Bahnlärm verärgert Anrainer

Biedermanngasse: Rund 300 Meter Schutz vor den Geräuschen der ÖBB fehlen, ärgern sich die Anrainer in Hetzendorf. MEIDLING. "Wenn wir Besuch haben und miteinander reden, müssen wir immer kurz aufhören, wenn ein Zug vorbeifährt. Denn der ist so laut, dass wir einander nicht mehr verstehen", zeigt sich Hedwig Pikal verärgert. Besonders schlimm seien die durchfahrenden Züge, weiß Nicole Thienel. "Die bremsen vor der Station Hetzendorfer Straße ab und geben dann wieder Gas. Diese Quietsch-Geräusche...

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Martha Neumann leidet wie viele andere in der Siedlung Waldandacht unter dem Straßenlärm der Höhenstraße.

Höhenstraße: Anrainer leiden unter Lärm durch Raser

Die Anrainer der Höhenstraße leiden unter dem Fahrbahnlärm. Besonders schlimm ist es in der Siedlung Waldandacht. HERNALS. Martha Naumann wohnt in der Siedlung Waldandacht: "Unser Haus steht gleich bei der Kurve, so hören wir die Autos doppelt. Gerade in der Nacht ist das oft unerträglich." Das Problem gibt es schon seit vielen Jahren: Die Kombination Kopfsteinpflaster und Autoverkehr sorgt für gewaltigen Fahrbahnlärm - und bei den Anrainern der Höhenstraße für Beschwerden. Die Höhenstraße...

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  • Mathias Kautzky
Besitzerin Ruth Binder verabschiedet sich am Samstag, den 27. Mai von ihren Kunden und Wegbegleitern. | Foto: Martzak-Görike
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Zu viele behördliche Auflagen: Das Café Industrie sperrt zu

Der fünfte Bezirk ist ab 27. Mai um eine Institution ärmer: Das Café Industrie am Margaretengürtel 120 schließt seine Pforten - nach 103 Jahren. MARGARETEN. Kaffeehaus, Beisl, Inspiration und Veranstaltungsort – das alles vereint das Café Industrie am Margaretengürtel 120. Damit ist nun Schluss; Besitzerin Ruth Binder hat den Kampf gegen die Behörden verloren. Wie bereits im März 2016 in der bz berichtet, wurden aufgrund einer falschen Betriebsgenehmigung die Veranstaltungen wie Konzerte und...

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  • Maria-Theresia Klenner
Schwerhörigkeit ist eine Belastung für jede Beziehung und beeinflusst auch den Partner des Betroffenen. | Foto: Foto: Archiv

Schwerhörigkeit ist vermeidbar

597 Fälle von Lärmschwerhörigkeit wurden 2o14 von der AUVA als Berufskrankheit anerkannt. Schwerhörigkeit wird im Beruf bei über 90 Prozent der Betroffenen nicht durch kurze aber heftige Schalleinwirkungen, wie etwa Explosionen verursacht. Bei über 90 Prozent ist die Ursache Belastungen durch dauernden Lärm am Arbeitsplatz. 90 Prozent aller Fälle von Schwerhörigkeit am Arbeitsplatz werden durch Dauerlärm verursacht, nur vier Prozent durch kurzen, heftigen Lärm, wie etwa einen Knall. Mit 597...

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  • Sabine Fisch
Marillenalm:  Alexander Mayr-Harting stört, dass die Sträucher von einem Tag auf den anderen entfernt wurden.
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Aufregung auf der Marillenalm

20 Sträucher entfernt – Jetzt fehlt natürlicher Sicht- und Lärmschutz (gcm). Spaziert man den Steinweisweg neben der Marillenalm entlang, fällt auf: Direkt angrenzend an den Spielplatz befinden sich einige Löcher in der Erde. "Es wurden rund 20 Sträucher weggerissen. Das war ein dichter Sichtschutz", sagt Alexander Mayr-Harting von der Bürgerinitiative "Tivoli-Alarm". Wozu der Sichtschutz notwendig ist? Vom Waldspielplatz aus sieht – und hört – man ohne die Sträucher die stark befahrene...

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  • Gerda Mackerle
Für durchgehende Lärmschutzwände: „Pro Hetzendorf“-Chef Franz Schodl kämpft gegen den Bahnlärm.

Lärmschutzwände: Erfolg für Hetzendorf

Schutz vor der Beschallung durch die Bahn: Darauf warten die Hetzendorfer schon seit Jahren. Wenn man im Sommer die Fenster geöffnet hat, hört man die Züge“, meint Anrainer Robert S. Und tatsächlich: Obwohl die Jägerhausgasse rund 200 Meter von den Bahngleisen entfernt ist, ergibt eine Messung der bz vor Ort fast 70 Dezibel, als eine Schnellbahn vorbeifährt. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann schon eine langfristige Lärmbelastung über 55 Dezibel (Geräuschpegel einer belebten Straße)...

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