Internationale Spitzenforscher zu Gast in Wiener Neustadt

v.l.n.r.: Gemeinderat Dr. Michael Klosterer, Prof. Wolfgang Knoll (AIT-Mitveranstalter), Prof. Timothy Swager (Massachusetts Institute of Technology), Prof. Achim Walter Hassel (Johannes Kepler Universität Linz und CEST), Prof. Christoph Kleber (wissenschaftlicher Geschäftsführer CEST)
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  • v.l.n.r.: Gemeinderat Dr. Michael Klosterer, Prof. Wolfgang Knoll (AIT-Mitveranstalter), Prof. Timothy Swager (Massachusetts Institute of Technology), Prof. Achim Walter Hassel (Johannes Kepler Universität Linz und CEST), Prof. Christoph Kleber (wissenschaftlicher Geschäftsführer CEST)
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Wr. Neustadt: Vom 25.-26.06.2015 diente Wiener Neustadt als Veranstaltungsort für eine internationale Fachkonferenz mit dem Thema „Bioelectrochemistry and more…“ (Bio-Elektrochemie). Aus diesem Grund reisten 80 Fachgrößen aus Asien, den USA und Europa in die „Allzeit Getreue“

Wiener Neustadt ist ein Paradebeispiel für eine Stadt, die sich immer mehr von „rauchenden Schloten zu rauchenden Köpfen“ entwickelt. Die inzwischen 20 Jahre zählende älteste und größte Fachhochschule Österreichs, das technisch und medizinisch ausgerichtete MedAustron oder das TFZ (Technologie- und Forschungszentrum) Wiener Neustadt sind die Spitzen dieser Entwicklung. Am zuletzt genannten sind inzwischen 438 Forscher tätig, die sich beispielsweise mit elektrochemischer Oberflächentechnologie (CEST - Center für Electrochemical Surface Technology) oder Medizintechnik (ACMIT - Austrian Center for Medical Innovation and Technology) beschäftigen. Das Kompetenzzentrum CEST, das bisher schon in den Bereichen Korrosionsschutz, Oberflächenbeschichtungen und Messmethoden von (bio-)elektrochemischen Abscheide- und Auflösungsvorgängen forscht, wird sich in Zukunft auch mit bioelektrochemischer Sensorik auseinandersetzen. Mit Hilfe dieser können z.B. Schimmelpilzkontaminationen in der Landwirtschaft oder tatsächliche Konzentrationen von Medikamenten in Blut und Harn von Kindern gemessen werden. Im Zuge der Erweiterung um diese wichtigen Forschungsschwerpunkte lud das CEST zu einer international beachteten Fachtagung. So waren nicht nur Spitzentechnologen aus Österreich und Deutschland vertreten, auch Forschungsgrößen von der Harvard Universität, dem Massachusetts Institut of Technology (MIT) und der Nanyang Technological University of Singapur konnten in Wiener Neustadt begrüßt werden.

Der wissenschaftliche Geschäftsführer Priv.-Doz. Prof. (FH) Dr. Christoph Kleber zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme an diesem Ereignis. Der Vertreter der Stadtgemeinde, Dr. Michael Klosterer, hob in seinen Begrüßungsworten hervor, dass Wiener Neustadt schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Stadt der Hochtechnologie war – eine Tradition, an die es auch in Zukunft politisch unterstützt anzuschließen gilt.

Die zahlreichen Gäste konnten sich abends dann beim gemeinsamen Abendessen bei „Hartigs Heurigen“ am Domplatz von der Neustädter Gastlichkeit überzeugen und auch so ein wenig die Innenstadt kennenlernen, ehe der Abend im Hotel Corvinus seinen Ausklang fand.

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