St. Andrä
Spatenstich für neue Wohnanlage im Zentrum
Der Startschuss für den Neubau in der Klosterkogelstraße ist gefallen: Am Montag beginnen die Arbeiten.
ST. ANDRÄ. Bis zum Herbst 2021 entstehen in der Klosterkogelstraße insgesamt 19 neue Wohnungen. Zehn der Eigentumswohnungen sind bereits verkauft, bis Ende des Jahres sollen die restlichen folgen. Die Unternehmer Gerhard Hanschitz, Gerhard Oswald und Erich Graf investieren mehrere Millionen Euro in dieses Projekt. Der für das Frühjahr 2019 geplante Baustart verzögerte sich aufgrund von Einsprüchen der Nachbarn und in weiterer Folge der Corona-Krise.
Belebung der Stadt
"Durch die neue Wohnanlage und die Ansiedelung von Betrieben in der Industrie- und Gewerbezone (IGZ) St. Andrä-Süd soll wieder Bevölkerung gewonnen werden", betont Vizebürgermeister Andreas Fleck. Vor allem Familien sollen sich wieder in der Gemeinde niederlassen. Landesrat (LR) Daniel Fellner sieht auch Vorteile durch die Nähe zum Zentrum: "In der Umgebung befinden sich Nahversorger, Bildungs- sowie Betreuungseinrichtungen und die medizinische Versorgung ist gesichert. Der Neubau ist ein Paradebeispiel für das Streben nach der Verdichtung und Belebung der Stadt." Als das Projekt Fahrt aufnahm, war er selbst noch im Dienste der Kommune tätig und freut sich nun sehr über den gelungenen Baustart. "Ein Spatenstich ist für mich immer wie ein Geburtstag", fügt er Fellner hinzu.
Moderne Wohnungen
Die Wohnanlage umfasst vier Etagen und bietet 19 Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern und einer Größe zwischen 50 und 101 Quadratmetern. Neben der Balkone und Terrassen verfügt die Anlage über Gärten und entsprechende Kellerabteile. Insgesamt 19 überdachte und 16 Freistellplätze für Pkws runden das Angebot ab und Räumlichkeiten für Fahrräder und Kinderwägen sind ebenfalls vorhanden. Peter Dohr, Geschäftsführer von PPD Immobilien und RE/MAX Friends, rechnet damit, dass die noch zur Verfügung stehenden neun Wohnungen bis spätestens Ende des Jahres verkauft sind. "Es sind bereits zehn Wohnungen an Personen vergeben, die nicht aus der Gemeinde stammen. Dies beschert schon den ersten Zuwachs", gibt sich Dohr optimistisch. Die Quadratmeterpreise belaufen sich auf zwischen 2.500 und 3.000 Euro brutto.
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