Karl Markut: "Ich möchte für Menschen da sein, die Hilfe brauchen."

WOCHE: Wann und wie hat Ihre politische Laufbahn begonnen?
Karl Markut: Meine politische Laufbahn hat im Jahr 1991 begonnen. Damals wurde ich zum ersten Mal als Bürgermeister meiner Heimatgemeinde gewählt. Bürgermeister von St. Georgen bin ich nunmehr seit 27 Jahren ununterbrochen.

Warum haben Sie sich dazu entschlossen in die Politik einzusteigen?
Für Menschen da zu sein, die Hilfe brauchen, sowie das Gestalten und Entwickeln der Wohnregion und das nachhaltige Absichern der vielen innovativen Arbeitsplätze im Lavanttal, waren mein Ansporn um in die Politik einzusteigen.

Ihr Ziel für die Landtagswahl?
Mein Ziel für diese Landtagswahl ist es, durch meine politische Erfahrung, die ich als Bürgermeister und Landtagsabgeordneter mittlerweile gesammelt habe, das junge Team Kärnten zu stärken, sodass wir wieder eine mitgestaltende Rolle im Landtag einnehmen können.
Denn unser Landesrat Gerhard Köfer hat in den letzten fünf Jahren mit einem sehr geringen Budget viel erreicht und vor allem wichtige Projekte im Lavanttal umgesetzt.

Sind Sie ein Morgenmuffel oder ein Frühaufsteher?
Ich bin ein Frühaufsteher und bin täglich um 7:30 Uhr im Gemeindeamt. Danach gehe ich meinen politischen und unternehmerischen Terminen nach. Denn die Sitzungen auf Landes- und Bezirksebene, an denen ich teilnehme, finden tagsüber statt. Die Sitzungen auf Gemeindeebene finden dann am Abend statt. Zudem bin ich gerne unter Menschen und daher auch immer auf vielen Veranstaltungen im Lavanttal anzutreffen.

Ihr Lieblingsort?
Das Lavanttal wird auch als das Paradies Kärntens bezeichnet und meine Heimatgemeinde St. Georgen ist bekanntlich das Dorf im Paradies.
Die ganze Gemeinde St. Georgen ist daher auch mein Lieblingsort.

Was machen Sie, wenn Sie sich nach der Arbeit entspannen wollen?
Wenn ich entspannen möchte, verbringen ich meine Freizeit mit meiner Familie. Auch zu Hause beim Arbeiten im Wald oder im Garten kann ich bestens entspannen.

Was ist Ihr Lieblingsessen?
Am liebsten esse ich Kärntnernudel und Apfelstrudel.

Wo möchten Sie in Ihrem Leben unbedingt noch hinreisen und warum?
Nach Australien und Neuseeland.

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