Ernährungsberaterin Alexandra Rampitsch: So kann man die eigene Gesundheit in die Hand nehmen
Mit der richtigen Ernährung ist es möglich, die eigene Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.
WOLFSBERG. Alexandra Rampitsch ist seit 2007 hauptberuflich als selbstständige Ernährungsberaterin der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) tätig. Mit der WOCHE hat sie über ihre Arbeit gesprochen.
Westliche Ernährungslehre
"Ernährungsberatung wurde bereits in meinen Wien-Zeiten zu meinem zweiten beruflichen Standbein. Da habe ich die westliche Ernährungslehre praktiziert und diese durch die Ernährungslehre der Traditionellen Chinesischen Medizin und die Traditionelle Tibetische Medizin erweitert." Nach dem Umzug nach Kärnten hat sich Rampitsch selbstständig gemacht.
Persönliche Beratung
Eine Ernährungsberatung dauert im Durchschnitt eineinhalb Stunden. "Sie beinhaltet eine ausführliche Anamnese inklusive diagnostischen Methoden und ersten Empfehlungen zur Ernährungsumstellung." Auch eine individuell zusammengestellte Rezeptmappe stellt die Lavanttalerin ihren Kunden zur Verfügung. "Hauptgründe, warum meine Praxis aufgesucht wird, sind der Kinderwunsch, eine Schwangerschaft, die Stillzeit, aber auch Verdauungsprobleme, Zyklusunregelmäßigkeiten und die Wechseljahre." Mit typgerechter Ernährung ist es möglich, die eigene Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und positiv zu unterstützen. "Ungleichgewichte wie Verdauungsbeschwerden, Kälteempfindlichkeit, Energielosigkeit und Unkonzentriertheit sind Hinweise darauf, dass wir etwas verändern sollten."
Zu einseitige Ernährung
"Gesunde Ernährung bedeutet für jeden etwas anderes. Typgerecht soll sie in jedem Fall sein." Oft ist die Ernährung zu einseitig aufgestellt. Im Erstgespräch mit ihren Kunden führt die Ernährungsberaterin deshalb eine ausführliche Anamnese durch: "Wenn wir uns gesund ernähren möchten, dann sollten wir wissen, was unser Körper braucht, wie unser Stoffwechsel funktioniert und welche Lebensmittel uns das geben."
ZUR SACHE:
• Kräuter aus dem Kräutergarten zum Kochen verwenden. Die Kräuter helfen dabei, vorhandene Energieblockaden sanft aufzulösen.
• Regelmäßige Bewegung und genügend Auszeiten zwischen dem Arbeitsalltag einlegen.
• Die Frühjahrsmüdigkeit kann unterschiedliche Ursachen haben.
• Bei Eisenmangel helfen blutaufbauende Lebensmittel wie rote Rüben, Hühnerkraftsuppe, Fleisch, dunkelgrünes Blattgemüse, Petersilie, Brokkoli und Rucola.
• Viel Bewegung und Ausdauersport und eine vorübergehend vegetarische und leicht verdauliche Kost mit vielen frischen (Wild-) Kräutern können auch Abhilfe gegen die sogenannte "Frühjahrsmüdigkeit" schaffen.
Weitere Links https://www.meinbezirk.at/themen/rundum-gesund.html
Mehr zum Thema Gesundheit erfahren Sie auch auf http://www.gesund.at
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