Wolfsberg plant Projekte für alle
- Der Gemeinderat hat fünf Projekte zur Umsetzung ausgewählt. Drei davon müssen innerhalb von drei Jahren verwirklicht werden
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Wolfsberg will mit fünf Projekten zur familien- und kinderfreundlichen Gemeinde werden.
WOLFSBERG. Die Stadtgemeinde Wolfsberg ist auf dem Weg zum offiziellen Zertifikat als „Kinder- und familienfreundliche Gemeinde“ einen großen Schritt weiter: Im Gemeinderat wurden kürzlich fünf Maßnahmen einstimmig beschlossen.
Wichtiges Zertifikat
Die Zertifikate als „Familien- und Kinderfreundliche Gemeinde“ werden vom Familienministerium bzw. von der Unicef vergeben. Einer Gemeinde wird dieses Zertifikat dann verliehen, wenn ein hochwertiges Familien- und Freizeitangebot besteht. Gleichzeitig bedeutet das Zertifikat auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes und eine Erhöhung der Lebensqualität in der Gemeinde. Auch der Abwanderung soll damit entgegengewirkt werden.
Fünf Projekte ausgewählt
Unter der Führung von Vizebürgermeisterin Manuela Karner wurde im Vorjahr eine Bestandsaufnahme und Bevölkerungsumfrage gestartet. Aus den Ergebnissen wurden fünf Projekte im Gemeinderat einstimmig angenommen und zur Umsetzung ausgewählt. Dabei handelt es sich um die Errichtung eines Trinkbrunnens samt Sitzbänken (zum Beispiel entlang der Laufmeile an der Lavant), die verlängerten Betreuungszeiten in Kindergärten und Volksschulen, in den Parkanlagen sollen Freizeitangebote entstehen, für Eltern soll eine Informationsbroschüre erstellt werden und es soll eine Ferial-Börse im Internet eingerichtet werden. „Innerhalb von drei Jahren müssen mindestens drei Maßnahmen aus drei verschiedenen Lebensphasen, also von der Jugend bis zu den Senioren, umgesetzt werden, dann erhält Wolfsberg beide Zertifikate", so Vizebürgermeisterin Karner.
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