18. Gymnasiade – eine „Zeitreise“
ZWETTL. „Hoppla, wo bin ich denn jetzt wieder gelandet“, fragte sich die Physikerin Ida alias Veronika Palmetzhofer, als sie bei der 18. Gymnasiade des Zwettl Gymnasiums mittels einer Zeitmaschine von einem Beitrag zum nächsten stolperte.
Auf ihrer Reise durch die Zeit streifte sie das tanzende Mittelalter, ein neuzeitliches Hip-Hop-Battle, die Entstehung der Menschheit, den hochexplosiven „Hogwarts-Express“ aus Chemie und auch die irische Vergangenheit. Auf ihrer Suche nach dem richtigen Mann purzelte die Wissenschaftlerin in Menschenpyramiden und akrobatische Übungen von der ersten bis zur achten Klasse, ließ sich beim „Lisa-Test“ schwierige mathematische Aufgaben erklären, lauschte den erklärenden Worten von Direktor Wolfgang Steinbauer zur Entstehungsgeschichte des Gymnasiums und verstand kein Wort bei der „Babylonischen Sprachverwirrung“, ein Beitrag, der alle Sprachen, die am Gymnasium gelehrt werden, kombinierte. Gespickt mit Videos über das Schulgeschehen (Maturaball, Willkommensfest, Die große Chance der Chöre, Happy im Gym) und Ohrwürmern der Spielmusik kulminierte die „Zeitreise“ schlussendlich im Flashmob „Time Warp“, der die Gäste in der zweimal bis mehr als auf den letzten Platz gefüllten Stadthalle förmlich von den Stühlen riss.
Beim Ausklang im dekorierten Turnsaal konnte man bei Imbissen und von Schülern selbstgebackenen Kuchen Idas Streifzug durch die Zeit in netter Gesellschaft nochmals Revue passieren lassen.
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