Sommer, Sonne, Strohhutfest
Am Wochenende herrschte in Bad Traunstein wieder der Ausnahmezustand: Unzählige Fans feierten ausgelassen. Die Veranstalter sind sehr zufrieden.
Bad TRAUNSTEIN(ms). Freitag war White-Night am Wachtsteingelände. Die Party steckt allen noch in den Knochen, aber alles ist gut - richtig gut, denn sie reden nicht viel, sie machen. Dass die Bad Traunsteiner zu feiern und anzupacken verstehen, wurde einmal mehr über die drei Veranstaltungstage bewiesen. Dies durften hunderte Gäste miterleben, denn Organisation und Zusammenarbeit klappte wie am Schnürchen. "Hut ab vor so vielen Besuchern. Wir sind sehr zufrieden", bilanziert Obmann Jürgen Farthofer und stellt seinem Team vom Fremdenverkehrsverein ein dickes Lob aus. Die Musik von DJ Martin, der Band "XDREAM", den "Donauprinzen" und der Blasmusikkapelle Langschlag war natürlich die wichtigste Zutat beim Wachtstein-Festival. Aber es gab auch eine ganze Reihe von Leuten, die einfach nur dieses besondere Ambiente genießen wollten. Unter den alten schattenspendenden Bäumen hatten es sich nicht nur Einheimische, sondern auch zahlreiche Besucher bequem gemacht. Unter ihnen Angela Fichtinger. Als Bürgermeisterin freute sie sich über die große Gästeschar und bewunderte die Eleganz ihrer Hüte. Hüte waren wichtige Utensilien beim Wachtsteinfest. "So ein Hut, der steht jedem gut." Deshalb wurde Sonntagnachmittag zum Strohhutfest geladen. Jung und Alt ließen Kreativität und Fantasie auf ihrem Kopf nicht missen. Dicht an dicht drängten sich die Besucher vor der Bühne, wo Karl Hohneder und die Martinsberger Schuhplattler so manche akrobatische Einlage aus dem Hut zauberten. Für die musikalische Unterhaltung hatte der Verein Michael Schmiedlechner, Gabriel Wagner, Andreas Holzmann, Stefan Hammerl, Elias Wagner und Michael Hammerl eingeladen - zusammen sind sie nämlich die Stohhutbuam!
Nachgeschenkt
Das ultimative Open Air Clubbing am Wachtstein
Für den Fremdenverkehrsverein ging am Freitag das neue Konzept auf. Erstmals wurde die "White Night" im schönen Ambiente des Wachtsteins gefeiert. Die allseits äußerst positive Resonanz machte deutlich, dass hier der richtige Weg eingeschlagen wurde. Das Konzept - weiße Kleidung - wurde generationsübergreifend begeistert angenommen: Von Jung bis hin zu Senioren mit weißen Hüten haben sich alle bemüht, teilweise mit viel Kreativität, dem "Dresscode" zu folgen. Es herrschte tolle Stimmung und das Wetter war ein absoluter Glücksfall - es gab südliche Temperaturen bis Mitternacht. Für den Veranstalter haben sich all die Mühen und die Arbeit gelohnt. Und der Obmann weiß schon jetzt, dass das weiße Fest auch im kommenden Jahr wieder stattfinden soll.
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