Bereits der 20. Band
Zeitzeichen zu Zwettler Stadtmauer präsentiert

Begaben sich bei der Präsentation des 20. Zwettler Zeitzeichens auf Spurensuche zur Stadtmauer: Stadträtin KommR Anne Blauensteiner, MA, Stadtrat Ing. Gerald Gaishofer, Vizebürgermeister Andrea Wiesmüller, Stadtarchivarin Elisabeth Moll, MBA, Ass.Prof. Dr. Herwig Weigl, Dr. Thomas Kühtreiber, Fotograf Werner Fröhlich, Bürgermeister LAbg. ÖkR Franz Mold, Georg Walter (waltergrafik), Stadträtin LAbg. Mag. Silvia Moser, MSC, Stadtrat DI Johannes Prinz und Stadtamtsdirektor-Stellvertreter Mag. (FH) Werner Siegl, MBA. | Foto: Stadtgemeinde Zwettl
  • Begaben sich bei der Präsentation des 20. Zwettler Zeitzeichens auf Spurensuche zur Stadtmauer: Stadträtin KommR Anne Blauensteiner, MA, Stadtrat Ing. Gerald Gaishofer, Vizebürgermeister Andrea Wiesmüller, Stadtarchivarin Elisabeth Moll, MBA, Ass.Prof. Dr. Herwig Weigl, Dr. Thomas Kühtreiber, Fotograf Werner Fröhlich, Bürgermeister LAbg. ÖkR Franz Mold, Georg Walter (waltergrafik), Stadträtin LAbg. Mag. Silvia Moser, MSC, Stadtrat DI Johannes Prinz und Stadtamtsdirektor-Stellvertreter Mag. (FH) Werner Siegl, MBA.
  • Foto: Stadtgemeinde Zwettl
  • hochgeladen von Brigitte Hofmann

In der Aula der Sportmittelschule fand am 3. Mai die Präsentation des 20. Bandes der Zwettler Zeitzeichen mit dem Titel „Die Zwettler Stadtbefestigung“ statt.

ZWETTL. „Am Anfang war…?“ – dieser schwer zu beantwortenden Frage ging Autor Dr. Thomas Kühtreiber im Rahmen der Präsentation des 20. Bandes der Zwettler Zeitzeichen am 3. Mai nach: In seinem mitreißenden Vortrag schilderte er in der Sportmittelschule vom Palisadenzaun, mit dem das Dorf Zwettl anfangs vielleicht befestigt war. Er berichtete von der Entstehungsgeschichte der Stadtmauer, die in der sogenannten „Bärenhaut“ – dem Gründungsbuch des Klosters Zwettl – im frühen 14. Jahrhundert erstmals genannt wird. Und er ging näher auf eine primäre Öffnung in der Stadtmauer unterhalb der Pfarrkirche ein. Dieser Durchlass weist an der stadtabgewandten Seite einen ominösen Falz auf, der ein Hinweis auf einen Stadthof sein könnte, von dem man mit heutigem Stand jedoch nichts Näheres weiß.

Am 20. Band haben auch die Autoren Ass.Prof. Dr. Herwig Weigl und Prof. Friedel Moll mitgearbeitet. Herwig Weigl schreibt dabei etwa von den frühesten Beziehungen zwischen Stadt und Stift Zwettl. Friedel Moll erzählt Spannendes rund um die Stadtbefestigung, etwa wie die Türme entlang der Mauer zu ihren Namen gekommen sind.

Blick auf ältesten Teil der Stadtmauer

Die zahlreichen Gäste folgten den Ausführungen des Wissenschaftlers mit großem Interesse. Leider ließ das Wetter es nicht zu, die historische Mauer genauer unter die Lupe zu nehmen. Doch es wurde ein guter Ersatz gefunden. Die großen Fenster im ersten Stock der Sportmittelschule, wo diese Veranstaltung stattfand, boten einen tollen Blick auf den Schulturm und die angrenzende Mauer. So konnten die Gäste mit dem Historiker trockenen Fußes und quasi „auf Augenhöhe“ die Fenster und Durchlässe, das kleine Vordach und das Mauerwerk am Stadtturm genauer betrachten. Dieser Turm und der anschließende Mauerabschnitt dürften – neben dem Bereich südlich der Stadtpfarrkirche – die ältesten Abschnitte der Zwettler Stadtmauer sein, wie Thomas Kühtreiber mit seinen wissenschaftlichen Untersuchungen herausfand.

Mittelalterliche Lieder

Musikalisch begleitet wurde die Präsentation von den Spielleuten „Elthin“ aus Pilsen. Die vier Musiker beeindruckten mit ihren mittelalterlichen Gewandungen und sorgten mit alten Liedern in Originalsprachen, die sie auf Repliken historischer Instrumente begleiteten, für gute Stimmung und viel Schwung.

Band 20 der Zwettler Zeitzeichen mit dem Titel „Die Zwettler Stadtbefestigung“ (ISBN 3-902138-19-X) ist in der Zwettl-Info, im Bürgerbüro im Stadtamt, im Stadtmuseum sowie in der Buchhandlung Grohmann zum Preis von € 12,– erhältlich.

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