Faustregeln fürs Badevergnügen
Damit der Sprung ins Wasser sicher ist

Bie den heißen Sommertemperaturen kühlen sich viele im Freibad ab. | Foto: fotozwettl.at
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Sommer, Sonne, Badespaß - dass das Badevergnügen mitunter gefährliche Konsequenzen haben kann, wird aber häufig aus den Köpfen der Urlauber verdrängt. Beachtet man jedoch einige Faustregeln, steht einem entspannten und sicherem Tag in Freibad, Teich oder See nichts mehr im Wege. 

BEZIRK ZWETTL. Bei hitzigen Temperaturen liegt es nahe, sich in den heimischen Badestätten abzukühlen – ob Freibad, Stausee oder Teich. Bei dem Badevergnügen sollten jedoch, zur eigenen Sicherheit und der der Mitmenschen, immer Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Markus Schimböck, Präsident der Wasserrettung Landesverband Niederösterreich, benennt drei Säulen, warum es immer wieder zu Schwimmunfällen kommt. Dies seien Selbstüberschätzung, gesundheitliche Aspekte wie Kreislaufprobleme sowie eine mangelnde Aufsichtspflicht.

Gefahr der Selbstüberschätzung

Das Freibad hat einen klaren Sicherheitsvorteil gegenüber vielen Seen und Teichen: Bademeisterinnen und Bademeister sorgen für die Sicherheit der Badegäste. So auch Karl Kuchelbacher, seit 38 Jahren Bademeister im ZwettlBad. Er verweist auf die Grundregeln beim Schwimmen und Baden:

"Wichtig ist, auf den Kreislauf zu achten. Viele liegen zwei Stunden lang in der Sonne und hüpfen dann direkt ins kalte Wasser. Klar, dass der Kreislauf da oft nicht mitkommt." Stattdessen soll man durch langsames Hineingehen den Körper nach und nach an die Wassertemperaturen gewöhnen"

so Kuchelbacher. Zusätzlich sollte man sich nicht in die pralle Sonne, sondern in den Schatten legen.

Keine Alleingänge

Beim Baden in Naturgewässern wie Seen, Teichen oder Flüssen steht nicht immer eine Badeaufsicht zur Verfügung. Umso wichtiger ist es deshalb, in solchen Gewässern nicht alleine schwimmen zu gehen. So kann die zweite Person im schlimmsten Fall einen Notruf absetzen oder direkt helfen. Sinnvoll ist es auch, beim Schwimmen in tieferen Gewässern eine Schwimmhilfe mitzunehmen. Und das Wichtigste: sich selbst und die eigene Schwimmfähigkeit nicht überschätzen. Geht man mit Kindern schwimmen, müssen diese immer beaufsichtigt werden. "Bis zum zwölften Lebensjahr muss immer eine Aufsichtsperson mit ins Wasser gehen", erklärt Kuchelbacher. "Kinder sollten auch so früh wie möglich schwimmen lernen. Leider gibt es immer noch viele Kinder, die nicht oder nicht gut schwimmen können."

Freibäder in NÖ

Eine Karte mit allen Freibädern und Seen in Niederösterreich finden Sie unter www.meinbezirk.at/freibäder-nö 

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