Achtung Borkenkäfergefahr

Borkenkäfergefahr: So sieht ein Wald mit toten Fichten aus. | Foto: Schemmi/pixelio.de
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BEZIRK ZWETTL (bs). "Die Borkenkäfersituation in unseren Wäldern ist aufgrund der Eisbruchschäden vom vergangenen Dezember kritisch", warnt die Bezirkshauptmannschaft Zwettl derzeit vor der Gefahr im Wald. Vor allem Nadelhölzer sind demnach einem erhöhten Gefährdungspotenzial für eine Massenvermehrung des Schädlings ausgesetzt. Die Behörde appelliert daher an eine dringende Aufarbeitung der gebrochenen und geworfenen Schadhölzer. Dies wird allerdings bereits seit Wochen von den Waldbesitzern durchgeführt. Vielerorts sind die Schäden jedoch in einem Ausmaß gegeben, dass nur noch schweres Gerät Abhilfe schaffen kann.

Stämme aufarbeiten

In der Bevölkerung herrschen derzeit zwei Meinungen zur Aufarbeitung von Bäumen, die ihren Wipfel verloren haben vor. Die Bezirkshauptmannschaft stellt jedoch in diesem Punkt klar: "Wir appellieren auch stehende gebrochene Stämme aufzuarbeiten. Vor allem jene, bei denen durch den Bruch weniger als die Hälfte der grünen Krone verblieben ist."
Für allfällige Beratung bei Unklarheit steht die Fachabteilung Forstwesen der Bezirkshauptmannschaft Zwettl bzw. der Forstsekretär der Bezirksbauernkammer Zwettl zur Verfügung.

Laufende Begehungen

Die Überwachung der Waldbestände auf Borkenkäferbefall erfordert laut Forstabteilung intensive Kontrollmaßnahmen. Deswegen werden laufend wiederkehrende Begehungen empfohlen.
Borkenkäferbefall kann demnach leicht festgestellt werden: Braunes Bohrmehl an Rindenschuppen und am Stammfuß, frischer sichtbarer Harzfluss, grüne Nadeln am Boden. Später sind häufig Spechtspiegel zu sehen. Die Kronen verfärben sich dann in Rot- und Brauntönen.
Die Bezirksverwaltungsbehörde bittet, Wahrnehmungen über drohende Borkenkäfervermehrungen sofort unter 02822/9025-42615 zu melden.

Borkenkäfergefahr: So sieht ein Wald mit toten Fichten aus. | Foto: Schemmi/pixelio.de
Aufgrund des massiven Eisbuchs im Dezember appelliert die BH Zwettl zur raschen Aufforstung. | Foto: Archiv

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