Volleyballer vorläufig gerettet
Spieler und Verantwortliche der Union Volleyball Arbesbach können aufatmen: Spielbetrieb zumindest für eine weitere Saison gesichert.
ARBESBACH/ZWETTL (bs). Silvia Atteneder, die Obfrau der Union Volleyball Arbesbach, durfte vergangene Woche zur Abwechslung positive Nachrichten in Empfang nehmen.
Nach einem runden Tisch in St. Pölten, an dem Zwettls Bürgermeister Herbert Prinz (ÖVP) sowie der Präsident des Österreichischen Volleyballverbandes (ÖVV), Peter Kleinmann, und eben die Clubführung des Waldviertler Volleyball-Spitzenklubs teilnahmen, konnten sie aufatmen. Der Spielbetrieb ist zumindest für die nächste Saison gesichert. Der ÖVV erteilt den Arbesbachern die Erlaubnis auch in der kommenden Meisterschaft ab Herbst 2013 in der, vorläufig noch zu niedrigen, Zwettler Sporthalle zu spielen.
Die Halle entspricht, wie berichtet, nicht den Regeln des ÖVV. Mit neun Metern Höhe ist sie um zwei Meter zu niedrig. Auch die Rahmenbedingungen in der Halle müssen verbessert werden.
Bei der letzten Zusammenkunft in St. Pölten gab es viele positive Meinungen zum Aus- bzw. Umbau der Halle. "Es war ein äußerst konstruktives Gespräch, welches uns positiv in die Zukunft blicken lässt", so Atteneder. "Man hat gesehen, dass alle den Spitzenvolleyball im Waldviertel haben wollen", war die Obfrau erleichtert.
Problem der Finanzierung
Einziges Problem in der Umsetzung wird noch die Finanzierungsfrage. Ein derartiger Plan steht noch nicht. Die Stadtgemeinde Zwettl und das Land Niederösterreich müssen hier noch eine Lösung finden.
Zwettls Bürgermeister Herbert Prinz (ÖVP) bestätigte bereits vor Wochen im Bezirksblätter-Gespräch im Hinblick auf den Ausbau der Halle auf eine Mehrzweckhalle um eventuell auch wieder größere Ballveranstaltungen in der Gemeinde abhalten zu können: "Die Zwettler Sporthalle soll vorrangig eine Sporthalle bleiben. Wenn es jedoch im Zuge der Umbauarbeiten zu Möglichkeiten kommt, die Halle auch für den einen oder anderen Ball zu nutzen, werde ich nicht dagegen sein."
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