Corona-Pandemie
Zwettler Stadtentwicklung muss weiter warten
Corona-Pandemie und Lockdown sorgen für Verzögerungen, Schließungen
ZWETTL. Der zweite Lockdown und die Corona-Virus-Pandemie insgesamt haben auch für die Stadtgemeinde Zwettl weitreichende Folgen. Neben den finanziellen Einbußen, die Bezirksblätter haben berichtet, trifft es nun vor allem die Stadtentwicklungskonzepte, die auf die Wartebank geschoben werden müssen. Im Sommer veranstaltete die Gemeinde zahlreiche Stadtspaziergänge, woran viele Bürger teilnahmen und ihre Ideen und Vorschläge für die zukünftige Stadtentwicklung einbringen konnten. Nun sollten diese im Stadtsaal präsentiert und präzisiert werden, um spätestens im März 2021 im Gemeinderat abstimmen zu können, erläutert Vizebürgermeisterin Andrea Wiesmüller (ÖVP) im Rahmen einer Pressekonferenz im Zwettler Stadtamt. Doch nun müsse man sich für alle Möglichkeiten wappnen und im Notfall die Teilnehmer und Bürger via Fragebogen noch einmal einbinden, erklärt Elisabeth Wachter vom projektbegleitenden NÖ.Regional-Büro.
Für den Goldenen Zwettler Advent hat sich die zuständige Stadträtin Anne Blauensteiner mit ihrem Team ebenfalls ein Notfall-Konzept überlegt. "Wir wollen an den drei Advent-Samstagen im Dezember als auch am 8. Dezember zum Dreifaltigkeitsplatz einladen. Dort sollen fünf Stände abwechselnd von lokalen Anbietern besetzt sein, weihnachtliche Klänge erklingen und etwa der obligatorische Christbaumverkauf stattfinden." Durch die statt ziehende Musiker und der größte Stern des Waldviertels sollen weitere Anziehungspunkte sein.
Zur Sache: Gemeindeeinrichtungen
Während des Lockdowns hat das ZwettlBad geschlossen, die Bibliothek geöffnet, sind die meisten Kurse der Volkshochschule Zwettl abgesagt und arbeiten die Kindergärten im eingeschränkten Ausmaß (Corona-Ampelfarbe rot).
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