SC Sallingberg : ASV Gutenbrunn: Schwache Partie in der 1. Klasse Waldviertel
- Viele nicht ausgenutzte Standardsituationen wie dieser Corner aus der Anfangsphase des Spiels. Man beachte: Kein Spieler am Boden!
- hochgeladen von Ulrich B. Küntzel
Viel zu oft ruhte der Ball; vier Minuten Nachspielzeit
(kuli). Gleich vorneweg: Es war kein schönes Spiel, weit von Erstklassigkeit entfernt.
Nachdem sich schon die Reservemannschaften 1 : 1 getrennt hatten, teilten sich auch die Kampfmannschaften praktisch alles: Mittelmäßigkeit, Fehlpässe, ineffektive Zweikämpfe, wenige Torchancen, viele Einwürfe, eklatante Abschlussschwäche und auch die zunehmende Beinhärte und versteckte Fouls. Auf beiden Seiten gab es daher drei gelbe Karten von Schiedsrichter Lenz, eine führte aber zu Gelb-Rot in der 60. Minute, als der Gutenbrunner Defender Alex Hofer nach seinem zweiten groben Foul das Spielfeld verlassen musste. Beide Keeper konnten auch nur je einmal eine klasse Parade zeigen. Beide Mannschaften mussten das Auswechselkontingent der Feldspieler voll ausschöpfen, und so ist es fast schon ungerecht, dass die beiden Tore der „Bauchwehpartie“ (Zit. Klamert) nach Einwürfen in Minuten 87 und 92 (!) nicht geteilt wurden, sondern durch Tomas Masa und „Joker“ Matthias Kranister (in Minute 60 eingewechselt) zum Heimsieg der Sallingberger gegen zehn Gutenbrunner führten.
Mann möchte deuten, dass die neuen Dressen im Jungfernspiel den Sallingbergern tatsächlich Glück gebracht haben!
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