Vorkrisen-Niveau zum Greifen nah
Nächtigungsstatistik Juli zeigt erfreuliches Bild


Michael Duscher – Geschäftsführer Niederösterreich Werbung, Jochen Danninger – Tourismuslandesrat (v.l.n.r).
 | Foto: tunnelblick.media

  • Michael Duscher – Geschäftsführer Niederösterreich Werbung, Jochen Danninger – Tourismuslandesrat (v.l.n.r).
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Die Sommerferien sind fast vorüber. Während sich die Tourismusbranche allmählich auf den (Wein-)Herbst einstimmt, wirft die aktuelle Nächtigungsstatistik der Statistik Austria einen Blick zurück auf den Monat Juli. Sowohl für Gesamtösterreich als auch für Niederösterreich zeigt die Hochrechnung der Nächtigungen des Monats Juli ein erfreuliches Bild.

NÖ. Die erste Hochrechnung für den Juli 2022 wurde vor Kurzem von der Statistik Austria veröffentlicht: 794.200 Nächtigungen wurden im Juli in Niederösterreich verbucht, das ist im Vergleich zum Vorjahresmonat eine Steigerung von 7,6 %. Die Nächtigungen teilen sich folgendermaßen auf: Nächtigungen Inlandsgäste 506.600 Nächtigungen (-4 %), Auslandsgäste 287.600 (+36,7 %) Nächtigungen. Die Ankünfte im Juli (322.400) zeigen ein Plus von 13,1 % zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Tourismuslandesrat Jochen Danninger

Tourismuslandesrat Jochen Danninger erläutert: „794.200 Nächtigungen im Juli stimmen uns optimistisch. Das Vorkrisen-Niveau ist zum Greifen nah. 2019 war unser absolutes Rekordjahr und ich freue mich, dass wir uns langsam wieder an dieses Niveau herantasten. Es fehlen nur 10,6 % auf den Juli 2019. Diese Zahlen werden vor allem durch die kräftige Steigerung bei den Nächtigungen durch Auslandsgäste getragen. Das zeigt: Unsere köstlichen Speisen und Weine, unsere Radwege, unsere Kulturangebote setzen Maßstäbe in ganz Europa und werden von Menschen aus aller Welt gerne besucht. Darauf können wir stolz sein. Mit diesen erfreulichen Juli-Zahlen im Gepäck machen wir uns voll Optimismus auf in den Herbst. Die Buchungslage ist derzeit vielerorts gut. Unsere Gäste schätzen auch den Weinherbst für einen Urlaub in Niederösterreich. Niederösterreich ist im Herbst gut gebucht, aber nicht ausgebucht.“

Als große Herausforderungen für den Herbst sieht Landesrat Danninger vor allem den Arbeitskräfte-Mangel und die Teuerung im Tourismus: „Zusätzlich zu den Gästen muss es gelingen, die Arbeitskräfte wieder in den Tourismus zu bringen. Wir wollen dabei die Betriebe unterstützen, dass sie sich noch stärker als attraktive Arbeitgeber positionieren. Auch die Betriebe selbst drehen hier an zahlreichen Stellschrauben, beispielsweise bei den Arbeitszeiten. Zusätzlich versuchen alle Betriebe ihre Kosten zu reduzieren, um die Teuerung möglichst behutsam an die Gäste weiterzugeben. Fest steht: Unsere Betriebe werden auch im Herbst bei hoher Qualität ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Bei den steigenden Energiekosten brauchen die besonders betroffenen Betriebe aber die Unterstützung des Bundes. Darauf pochen wir weiterhin mit Nachdruck.“

Michael Duscher

Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung bestätigt: „Wir blicken mit
Zuversicht auf die kommenden Monate. Der Weinherbst und der Herbst generell sind für uns noch wichtige Nächtigungsbringer. Unsere mehrtägigen Urlaubspackages sowie unsere kulinarischen Reisen sind die perfekte Gelegenheit, Niederösterreich im Herbst mit all seinen Facetten zu erleben!“

Entwicklung der Nächtigungszahlen von Jänner bis Juli

Die vorläufige Jahresstatistik (Jänner bis Juli 2022) zeigt 3.578.800 Nächtigungen. Das ist ein Plus von 53,8 % zum Vorjahr. Dabei sticht vor allem das Plus an Auslandsnächtigungen hervor. Dieses beträgt 100 %. Bei den Inlandsgästen beträgt das Plus 39,6 %.

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