25-Jahr-Jubiläum im Zeichen des Osterkreuzes
Zwei-Tages-Festprogramm beim Anwesen Thomann mit rarem Kienspan, schwungvollem Frühschoppen und lustigem Eier suchen für Kinder.
Einmal mehr verlangte das zehn Meter hohe Kienspankreuz das Zusammengreifen vieler Mitglieder der Sierlinger Osterkreuzgemeinschaft. Zunächst musste beim Holz arbeiten nach den harzreichen Hölzern Ausschau gehalten und in den letzten Wochen Stück neben Stück am Kreuz befestigt werden. Beim Aufschichten des riesigen Staudenschnitt-, Reisig- und Abfallholzhaufens hatten es die Vereinsmitglieder etwas einfacher. Mittlerweile hat sich das Osterfeuer in der Gemeinde herumgesprochen, viele Bauern und Holzerntebetriebe machten sich erbötig, passendes Material anzuliefern. Mit viel Arbeit behaftet, aber bereits zur Routine geworden ist das Aufstellen des elektrisch beleuchteten 23 Meter hohen Osterkreuzes. Der ergreifendste Augenblick? Richtig, die Inbetriebnahme der 380 Birnen in den Motiven Kelch, Kreuz und Monstranz.
Tags darauf erfuhr das musikalische Angebot beim Frühschoppen eine deutliche Verbreiterung. „Es ist uns gelungen“, zeigte sich Wolfgang Thomann stolz, „alle Musikgruppen, die einmal bei uns aufgespielt haben, zum Frühschoppen zu bringen.“ Hier die Liste der singenden und spielenden Interpreten: Marhofer Duo, Die Rosenkogler, Schoberl und seine Musikanten, Stainz 2/3 stromlos, Wallner Trio.
Ein Stimmungshoch – besonders bei den Kleinen – bescherte das Osternest suchen am Nachmittag, bei dem kein einziges Nesterl verschont blieb. Denn wenn sich einmal ein Kind bei der Annäherung an das Nest schwer tat, half der leibhaftige Osterhase gerne nach.
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