Von Biertrinkern zu Weinbeißern

Berg trifft Wein: Tourismus-Obmänner, Geschäftsführer und die Weinkönigin Johanna die II.
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Im Norden der Tourismusregionalverband Hochsteiermark. Im Süden der Tourismusregionalverband Südweststeiermark mit den starken Marken Südsteiermark, Schilcherland & Lippizzanerheimat. Trotz der Gegensätze – hier raue Bergwelt und Gösser Bier, dort liebliche Weinberge und herber Schilcher – haben sich die Protagonisten liebgewonnen. Hans Dreisiebner, Obmann des Tourismusregionalverbandes Südweststeiermark: "Ihr habt die Romantikzimmer, wir haben die Winzerzimmer. Ihr habt die Berge, wir haben den Wein. Für den Urlaubsgast schaffen wir damit eine unglaubliche Vielfalt. Mit dem Kirchturmdenken ist jetzt endgültig Schluss!"
Thomas Brandner, Südweststeiermark-Geschäftsführer, kommt mit frischen Ansätzen: "Wir haben so viele Top-Firmen mit Weltruf und internationalen Kontakten. Diese Firmen treffen weltweit top-genau unsere touristische Zielgruppe. Da müssen wir noch stärker einhaken. Umgekehrt punkten die Industriekonzerne bei ihren Kunden mit unseren touristischen Sympathiewerten. Eine Win-Win-Situation für beide. Diesen Trumpf spielen wir noch viel zu selten aus."

Vom Gletscher zum Wein
Das verbindende Element zwischen den beiden Tourismusregionen soll der Weitwanderweg "Vom Gletscher zum Wein" werden. "Bergzeitreise" nennt sich dieser Wanderweg in der Hochsteiermark – die Wanderroute beginnt am Dachstein und endet in Radkersburg beziehungsweise Leibnitz.
Mit 18 Etappen, rund 300 Kilometern Länge und einer Gesamtgehzeit von etwa 120 Stunden führt die "Bergzeitreise" von Eisenerz über den Hochschwab, den Naturpark Mürzer Oberland bis zu Roseggers Waldheimat.

Infos und Karten zum Weitwanderweg "Bergzeitreise" gibt es auf www.hochsteiermark.at und bei allen Tourismusbüros.

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